Asthmaspray ohne Rezept kaufen in der Online Apotheke

Asthmaspray ohne Rezept

Ein Enge-Gefühl in der Brust, Atemnot, Kurzatmigkeit und Husten – das sind die typischen Beschwerden einer Asthma Erkrankung. Rund 10 Prozent der Kinder in Deutschland und 5 Prozent der Erwachsenen sind von Asthma betroffen. Einmal diagnostiziert ist es so, das steht für die Betroffen fest – Asthma als nicht heilbar. Das heißt, nur die Beschwerden können teilweise gelindert werden.

In der Schulmedizin werden für die Behandlung Asthmasprays favorisiert für die Behandlung dieser chronischen Erkrankung der Atemwege.

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In Deutschland kann man Asthma Tabletten und Asthmaspray ohne Rezept vom Hausarzt legal online bestellen. Es ist möglich Asthma Medikamente rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Asthmaspray von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

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  • Asthmaspray kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Asthmaspray über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

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Azelastin Die Ärzte unterscheiden hier zwischen Langzeit- und Notfall-Sprays. Egal ob Langzeit- oder Notfall-Spray, der Inhalt ist in der Regel eine Kombination aus den Wirkstoffen Kortison und Betamimetika. Die Asthmasprays, die den Wirkstoff Kortison enthalten, sind für eine langzeitliche Therapie geeignet. Durch Sie wird die chronische Entzündung der Bronchien gelindert. Diese Mittel wirken bei einer akuten Atemnot nicht. Die Angst vor Kortison unter den Patienten ist aber sehr groß, doch meist unbegründet.

Denn viele wissen nicht, dass Kortison ein körpereigener Stoff ist, besser gesagt ein Hormon. Dieser Stoff wird in der Nebennierenrinde produziert. Schon seit Jahren haben sich Asthmasprays mit Kortison im Rahmen der Therapie dieser Erkrankung der Atemwege bewährt. Die Spraydose des Asthma-Mittels verfügt über einen Pumpknopf. Dieser wird vom Patienten betätigt, wodurch der Wirkstoff bzw. die Wirkstoffkombinationen direkt in die Lungen gelangen. Die Pumpfläschchen sind sehr klein und handlich und passen in jede Hosen- oder Jackentasche. Sie sind daher schnell zur Hand.

Wogegen werden sie angewendet?

Asthmasprays wirken gegen die Symptome, die bei Asthma bronchiale auftreten können. Es handelt sich hierbei um eine chronische und entzündliche Erkrankung der Atemwege. Diese ruft in den Atemwegen eine dauerhaft bestehende Überempfindlichkeit hervor. Betroffen sind von Asthma vor allem Menschen mit einem überempfindlichen Bronchialsystem. Dies führt zu Entzündungen der Atemwege und zu einer anfallsweisen auftretenden Atemnot. Grund dafür ist, dass sich die Atemwege akut verengen. Man spricht in diesem Fall auch von einer Bronchialobstruktion. Verursacht wird diese Atemwegsverengung durch eine vermehrt auftretende Sekretion von Schleim, aber auch durch die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und durch die Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut. Durch die Anwendung von Asthmasprays bilden sich diese Symptome zurück. Asthmasprays gelten als Basisbehandlung von Asthma bronchiale.

Diese Atemwegserkrankung ist kein Phänomen der Neuzeit. Schon im Corpus Hippocraticum fand man den Begriff Asthma. Auch in der Antike war diese Atemwegserkrankung bekannt. Im frühen 19. Jahrhundert wurden die Symptome, die heute als Asthma bezeichnet werden, mit Kokain behandelt – bis 1920, bis Kokain unter das Betäubungsmittelgesetz fiel.

Wirkung und Wirkstoffe

Nach diesem kurzen Ausflug in die Geschichte – und dem Beweis, dass Asthma bronchiale keine neuzeitliche Erkrankung ist, sondern die Symptome seit langer Zeit bekannt sind – zurück zu den Asthmasprays und zu ihrer Wirkung und Wirkweise.

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Enthalten sind in Asthmasprays bronchienerweiternde Wirkstoffe, nicht nur Kortison. Weitere Wirkstoffe, die enthalten sind in den verschieden Spray-produkten sind Beta-Sympathomimetika und Anticholinergika. Alle Wirkstoffe haben gemeinsam, dass wenn Sie in den Mund direkt in die Lungen gesprüht werden über den Inhalator – sie haben alle einen entspannenden Effekt auf die glatte Muskulatur in den Wänden der Bronchien. Die Wirkstoffe gelangen dabei mit der Hilfe des Asthmasprays bzw. des Inhalators als feine Partikel gezielt in die Bronchien und damit direkt in die luftleitenden Anteile der Lunge. Hierdurch kommt es zu einer Erweiterung der Atemwege.

Erreicht wird diese Wirkung unabhängig von der Wirkstoffgruppe, die in einem Asthmaspray enthalten ist. Ausgelöst wird diese Wirkung allerdings über verschiedene Mechanismen. Dies hat den Grund, weil es oftmals nötig ist die verschiedenen Wirkstoffe, die eine bronchienerweiternde Wirkung haben, miteinander zu kombinieren, dass überhaupt eine solche Wirkung ausgelöst wird beim jeweiligen Patienten. Die verschieden Wirkstoffe, die verwendet werden können, wirken alle allerdings nur symptomatisch. Das heißt, sie lindern nur die Beschwerden, die bei Asthma auftreten. Eine ursächliche Heilung kann durch diese Wirkstoffe nicht erreicht werden.

Verschiedene Wirkungsweisen und Wirkorte

Die verschiedenen Wirkstoffe haben verschiedene Wirkungsweisen und Wirkorte. So führen Beta-2-Sympathomimetika dadurch zu einer Entspannung der glatten Muskulatur in den Wänden der Bronchien indem Sie deren Tonus (also die Spannung) regulieren. Dies geschieht, weil diese Wirkstoffe effektiv auf das vegetative Nervensystem einwirken und dieses regulieren. Dabei binden sich Botenstoffe an die an Rezeptoren. Und dies vermittelt an die Muskelzellen ein Signal, dass eine Entspannung herbeigeführt werden soll. An diese Rezeptoren docken die Beta-2-Sympathomimetika an. Hierdurch wird die Muskelspannung in den Bronchien effektiv gelockert. Hierdurch kommt es letztlich zu einer Erweiterung der Atemwege.

Reduziert wird durch die Schleimbildung durch die Beta-2-Sympathomimetika. Die gleiche Wirkung haben auch Kortison Sprays. Diese sind allerdings nur für die Langzeittherapie geeignet. Sie schützen somit vor Asthmaanfällen. Kortison hat dabei eine schnell einsetzende und wohltuende Wirkung. Doch eine bronchienerweiternde Wirkung wie Beta-2-Sympathomimetika hat Kortison nicht. Dass eine merkliche Besserung eintritt, kann es bei regelmäßiger Anwendung von Kortison schon mehrere Tage dauern. Die Wirkzeit ist bei der Anwendung von Asthmasprays mit Kortison allerdings wesentlich länger. Denn ist die Entzündung erst einmal abgeklungen, hält die Wirkung auch eine Weile an.

Natürlich muss das Asthmaspray auch in diesem Fall regelmäßig angewandt werden. Kortison findet sich aus diesem Grund nicht in den Notfallsprays. Doch auch die regelmäßige Verwendung von Asthmasprays mit Kortison kann letztlich nicht verhindern, dass es zu Beschwerden kommen kann. Die Beschwerden nehmen durch die regelmäßige Verwendung von Kortison Asthmasprays lediglich ab. Das heißt, die Patienten müssen weniger häufig zu den bronchienerweiternden Asthmasprays greifen. Enthalten ist in den Asthmasprays mit Kortison aber nicht nur dieser Wirkstoff. Es handelt sich hier rum eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen. Kortison wird meist mit den Wirkstoffen Budesonid, Fluticason, Beclometason, Flunisolid oder auch mit Mometason kombiniert. Diese Wirkstoffe gehören zu den inhalativen Glukocortikosteroiden (ICS).

Einnahme & Dosierung

Wer als Patient bei Asthma nicht zu Tabletten, sondern zum Asthmaspray greift bzw. greifen kann, weil dieses bei ihm bewirkt, dass die Symptome der Entzündung gelindert werden, der sollte sich mit der Handhabe der Asthmasprays auskennen. Denn der richtige Umgang mit Asthma-Inhalatoren will gelernt sein. Bis das Inhalieren zur täglichen Routine wird, dauert es meist eine Weile. Schnell gelernt ist der Umgang mit den Inhalatoren meist bei der vom Arzt verordneten Dauertherapie. Es ist aber auch wichtig für Asthma-Patienten, dass sie im akuten Notfall zum Asthmaspray greifen. Dies ist auch der Grund, warum die meisten Asthmatiker meist mehrere Inhalatoren besitzen. Es gibt verschiedene Inhalationssysteme.

Das meist richtige wird vom behandelnden Arzt empfohlen. Die Art des Inhalationssystems richtet sich nach der für den Patienten einfachsten Anwendung, nach dem Alter aber auch nach dem Schweregrad der Erkrankung. Die Anwendung der Asthmasprays muss nach der Verordnung immer wieder geübt werden. Denn beim Inhalieren geschehen immer wieder Fehler. Dies gilt sowohl bei den Notfallsprays, wie auch bei den Sprays, die zu dauerhaften Medikation bei Asthma verwendet werden. Vor allem bei der Anwendung von einem Notfallspray ist es wichtig über die Handhabe und die Dosierung gut Bescheid zu wissen.

Asthmaspray Anwendung
Asthmaspray Anwendung. Quelle: Lungeninformationsdienst München

Höhe der Dosierung

Allgemein gilt: Die Höhe der Dosierung ist von der Schwere der Asthmaerkrankung abhängig. Die Dosierung der Asthmasprays wird vom Arzt vorgegeben. Diese ist kann je nach der Schwere der Asthmaerkrankung hoch oder auch niedrig sein. Hoch bedeutet, dass es erforderlich ist zweimal dem Pumpkopf zu betätigen oder vielleicht auch dreimal oder – bei einem geringeren Schweregrad der Erkrankung – nur einmal. Abzuklären ist mit dem Arzt im Vorfeld, ob die Inhalation, wenn die Symptome nicht nach wenigen Minuten abklingen, wiederholt werden kann. Dies ist allerdings auch nicht bei allem Arten von Wirkstoffen möglich bzw. ratsam, die in Asthmasprays enthalten sind. Es kann bei der Anwendung von Asthmasprays leicht zu einer Überdosierung kommen. Diese kann Folgen haben. Hierzu gibt es im Text weitere Informationen.

Stufentherapie

Bei der Einnahme und der Dosierung von Asthmasprays zu berücksichtigen ist vor allem die Stufentherapie, die vom behandelnden Arzt vorgeschrieben wurde. Diese steht in großer Abhängigkeit mit der Schwere der Asthmaerkrankung. Ein solcher Stufenplan hilft dem Arzt und dem Patienten nach der Stellung der Diagnose die optimale Kombination aus Wirkstoffen für die Behandlung zu verordnen. Jeder der Stufen sind bestimmte Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen und Dosierungen zugewiesen. Dies gilt nur bei Langzeittherapien, nicht für die Notfallversorgung. Ein solcher Stufenplan soll vor allem die Qualität der individuellen Asthma-Behandlung sicherstellen. Der Stufenplan wird dabei vom Arzt individuell erstellt.

Und zwar nach dem Motto: „So viel wie nötig, aber trotzdem so wenig wie möglich“. Das Ziel von einem solchen Stufenplan bei der Dosierung bei Asthma ist eine bestmögliche und vor allem langfristige Kontrolle der chronischen Symptome von Asthma, aber eben auch eine Verringerung der akuten Beschwerden. Ziel ist es, dass der Asthma-Patient möglichst einen unbeschwerten Alltag erleben kann, ohne Einschränkungen und ohne ständige Anwendung von seinem Asthmaspray. Eine Stufe sind jeweils bestimmte Wirkstoffe, die gegen Asthma wirken, zugeordnet.

  • Stufe 1 sieht dabei vor, dass die Beschwerden zeitweilig mit der Hilfe von einem Asthmaspray bekämpft werden müssen.
  • Stufe 2 sieht vor, dass die Beschwerden mehrmals die Woche behandelt werden müssen.
  • Stufe 3 sieht eine regelmäßige Behandlung der Beschwerden vor, da diese nicht verhindert werden können. Und zwar auch dann nicht, wenn regelmäßig ein Asthmaspray auf der Basis von Kortison verwendet werden muss. Das bedeutet Stufe 3 Patienten sind Menschen, die an Asthma leiden und Dauertherapie benötigen. Allerding nur mit niedrigdosierten, inhalativen Corticosteroiden in Verbindung mit langwirkenden Beta-2-Sympathomimetika.
  • Bei Stufe 4 sieht die Dosierung bzw. Behandlung so aus dass Asthmabeschwerden grundsätzlich nicht verhindert werden können. Und zwar auch dann nicht, wenn die Dosen gemäß Stufe 3 regelmäßig eingenommen werden. Bei Stufe 4-Patienten steigern die behandelnden Ärzte die Dosis der Corticosteroide. Die Höhe der Dosis der langwirkenden Beta-2-Sympathomimetikum bleiben auf dem Level von Stufe 3.
  • Wenn bei Asthma-Patienten eine Dosierung der Stufe 5 vorliegt, handelt sich um andauernd anhaltende Beschwerden. In diesem Fall wird neben der Dosierung der Wirkstoffe der Stufe 4 noch die Gabe von Anti-IgE- oder Anti-IL5-Antikörpern nötig bzw. vom behandelnden Arzt angeraten. Zudem empfiehlt sich bei Stufe 5 auch die Mitbehandlung durch einen Pneumologen. Dieser ist in der Therapie des schweren Asthmas sehr erfahren.

Das bedeutet: Je nach der Stärke der Asthmaerkrankung reicht die alleinige Verwendung von einem Asthmaspray nicht immer aus. Hinweise bzw. Empfehlungen hinsichtlich der Einnahme und Dosierung gibt es natürlich auch in Ausnahmefällen. So kann statt der Empfehlung zu einem Asthmaspray auch die orale Corticosteroide Einnahme durchaus empfohlen werden.

Allgemein ist zu beachten, dass die Verwendung von Asthmasprays einer regelmäßigen Kontrolle durch den Arzt bedarf. Das heißt, der behandelnde Arzt muss im Rahmen von regelmäßigen Untersuchungen den Zustand der Bronchien überprüfen. Für den Fall, dass eine Verbesserung oder Verschlechterung auftritt, kann der behandelnde Arzt die Dosierung der Medikamente gegebenenfalls anpassen. Der behandelnde Arzt kann grundsätzlich die verordnete Dosierung individuell bestimmen. Und zwar auch dann, wenn die Empfehlung auf der Packungsbeilage anders lautet.

Welche Arten von Asthmasprays gibt es?

Je nach Verordnung durch den behandelnden Arzt und natürlich abhängig von der Dosierung gibt es verschiedene Arten von Asthmasprays. Für die Langzeittherapie kommen sogenannte Controller in Frage. Diese unterdrücken die chronische Entzündung der Atemwege. Gleichzeitig lindern sie die Schwellung und auch die Schleimbildung in den Bronchien. Diese Asthmasprays bewirken dass Asthmaanfälle seltener und vor allem auch abgemildert auftreten. Je nach Dosis setzt die Wirkung der Controller nach ca. einer Woche ein. Die Controller können langfristig als tägliche Asthmasprays eingesetzt werden. Auch nur so können sie vorbeugend wirken. In diesen Controllern enthalten ist der Wirkstoff Kortison.

Eine weitere Art von Asthmaspray ist das Notfall-Asthmaspray. Diese werden auch als Reliever bezeichnet. Gefüllt sind diese mit Wirkstoffen wie Beta-2-Mimetika oder Beta-2-Agonisten. Es handelt sich hier um Notfall- bzw. Bedarfs-Asthmasprays, die dafür sorgen, sich die verkrampfte Muskulatur der Bronchien entspannt. Reliever werden nur bei Bedarf angewendet. Asthmasprays gibt es auch mit Kombipräparaten. Diese beinhalten Wirkstoffe der Controller und der Reliever, also Kortison und ein Beta-2-Mimetikum. Hier unterscheidet man wiederum das Dosierareosol, bei dem das Medikament mit einem Sprühstoß fein verteilt wird und den Pulverinhalator.

Welche Wirkstoffe gibt es?

Je nach Schweregrad der Asthmaerkrankung können vom behandelnden Arzt verschiedene Wirkstoffe verschrieben werden.

Es gibt zum Beispiel:

  • Beta2-Mimetika, wie Fenoterol, Salbutamol, Terbutalin. Diese sind nur kurzwirksam.
  • Lang wirkende Beta2-Mimetika, die bronchienerweiternd sind wie Formoterol, Salmeterol
  • Anticholinergika wie Ipratropiumbromid, die die Bronchien erweitern.
  • Kortison zum Inhalieren, über den Controller und als Langzeitmedikament) . Dieser Wirkstoff setzt die übersteigerte Abwehrbereitschaft herab.
  • Xanthine, wie Theophyllin, die die Bronchien erweitern.
  • Cromone, wie Cromoglycinsäure. Diese verringern die Überempfindlichkeit des Immunsystems und stärken dieses vor allem gegen entzündliche Reize wie Allergene oder kalte Luft.
  • Leukotrienrezeptorantagonisten, wie Montelukast. Diese vermindern die entzündlichen und die allergischen Reaktionen bei Asthma bronchiale.
  • Kombinationspräparate, wie Formoterol + Beclometason, Formoterol + Budesonid, aber auch Salmeterol + Fluticason sowie die Kombination aus Fenoterol + Ipratropiumbromid oder die Kombination aus Reproterol + Cromoglycinsäure – stets zwei Wirkstoffe in einem Dosieraerosol oder Pulverinhalat.

Welche Asthmasprays werden viel verkauft?

Zu den 5 meistverkauften rezeptpflichtigen Sprays in Deutschland gehören folgende Produkte:

  1. Aerodur Turbohaler
    Ebenfalls als Notfallspray verwendet wird Aerodur Turbohaler. Enthalten darin ist der Wirkstoff Terbutalin.
  2. Berotec
    Ebenfalls häufig zur Akutbehandlung wird Berotec eingesetzt. Enthalten ist darin der Wirkstoff Fenoterol. Der Wirkstoff kann mit anderen Arzneistoffen kombiniert werden, welche entzündungshemmend wirken. Eine langzeitliche Behandlung von Asthma kann mit diesem Mittel ebenfalls erfolgen.
  3. Ventolin
    Ventolin Ventolin beinhaltet den Wirkstoff Salbutamol. Dieses Asthmaspray wird am häufigsten für die Behandlung von akuten Asthmaanfällen eingesetzt. Der Inhalator ist sehr handlich und passt in jede Hand-, Jacken- oder Hosentasche und ist auf diese Weise stets griffbereit. Der enthaltene Wirkstoff entfaltet schnell seine Wirkung. Schon nach wenigen Minuten ist es möglich wieder durchzuatmen. Der Wirkstoff wirkt gezielt in der Lunge.
  4. Seretide
    Ein Mittel für die Langzeitanwendung ist Seretide. Dieses Asthmaspray enthält die Wirkstoffe Salmeterol und Fluticasonpropionat. Beide Wirkstoffe haben nur eine sehr langsame Wirkzeit. Dabei wirkt Fluticasonpropionat vorrangig gegen Entzündungen. Somit sorgt dieser Wirkstoff für weniger Symptome, die bei Asthma auftreten. Genutzt wird dieses Mittel mit einem Inhalator.
  5. Symbicort
    Für die Langzeitanwendung geeignet ist Symbicort. Das Mittel enthält die Wirkstoffe Formoterol und Budesonid. Das Mittel gibt es als Asthmaspray oder als Dosieraerosol.

Anwendung

Je nach Art des Asthmasprays ist bei der richtigen Anwendung einiges zu beachten. Handelt es sich um das Inhalieren mittels Dosieraerosol, müssen die Dosieraerosole vor Gebrauch jeweils geschüttelt werden. Vor der Anwendung muss das Asthmaspray noch vorberietet werden. Denn nur so ist gewährleistet, dass die vorgeschriebene Dosis inhaliert wird. Dieser Vorgang variiert je nach Gerätetyp. Nach dem Ausatmen umschließt man das geöffnete Mundstück mit den Lippen. Danach wird der Kopf leicht zurückgelehnt. Danach wird der Sprühvorgang ausgelöst. Mit diesem Auslösen des Sprühvorgangs atmet man den Wirkstoff langsam und tief ein. Für 5 bis 10 Sekunden wird danach der Atem angehalten. Erst nach dem Absetzen des Inhalators wird wieder ausgeatmet.

Um die Pulverinhalatoren richtig anzuwenden betätigt man einen Knopf. Danach dreht man einen Hebel oder setzt eine Kapsel ein, die mit dem Wirkstoff beladen ist. Man atmet ein und umschließt das Mundstück mit den Lippen, atmet kräftig und schnell ein. Auf diese Weise wird das Pulver in inhalierbare Teilchen zerstäubt. Diese Teilchen gelangen dann direkt in die Lunge. Für 5 bis 10 Sekunden wird danach der Atem angehalten. Erst nach dem Absetzen des Inhalators wird wieder ausgeatmet.

Bei der Anwendung von kortisonhaltigen Asthmasprays gilt, dass man sich häufig den Mund ausspülen und die Zähne putzen sollte. Es wird empfohlen den Mund nach jeder Inhalation auszuspülen und sich die Zähne zu putzen. Empfohlen wird vor dem Putzen der Zähne auch eine Kleinigkeit zu essen nach dem Inhalieren. Auf diese Weise wird effektiv einer möglichen Pilzinfektion im Mund-Rachenraum vorgesorgt.

Wichtig ist auch die regelmäßige Säuberung des Inhalationsgerätes. Diese Reinigung muss strickt nach Gebrauchsanweisung geschehen. Auf diese Wiese werden Keime entfernt und gewährleistet, dass die korrekte Menge Wirkstoff auch tatsächlich appliziert werden kann. Das Mundstück von Dosieraerosolen muss nach dem Entfernen der Patrone unter fließendem Wasser gesäubert werden. Das Mundstück von einem Pulverinhalator kann mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.

Notfallspray Anwendung

Vor allem für die Anwendung von einem Notfallspray ist es sehr wichtig, dass man mit der Anwendung vertraut ist. Aus diesem Grund ist es wichtig den Umgang mit dem Notfallspray zu üben. Denn nur so ist im Ernstfall gewährleistet, dass die richtige Anwendung erfolgen kann. Reliever auch als Bronchodilatatoren bezeichnet. Charakteristisch ist, dass nur ein oder zwei Pumpbewegungen nötig sind, damit der Wirkstoff in die Lungen gelangt. Die Wirkung tritt hier binnen von wenigen Minuten auf. Und es gibt noch einige Unterschiede. Und zwar gibt es diese Reliever als kurzwirksame und langwirksame Variante. Die Wirkstoffe, die in einem sogenannten SABA – einem kurzwirksamen Reliever – enthalten sind, wirken ca. für 2 bis 6 Stunden. Langwirksame Reliever (LABA genannt) wirken 6 bis 12 Stunden. Hierbei wird der Wirkstoff als Pulver abgegeben und durch einen kräftigen Atemzug inhaliert.

Müssen Kleinkinder schon ein Asthmaspray anwenden, ist es wichtig, dass die Eltern mit dem Arzt zuvor besprochen haben, welche Art von Spray verwendet wird. Vor allem Kleinkinder können mit der Anwendung von Asthmasprays überfordert sein. Häufig erfüllen Kleinkinder nicht die körperlichen Voraussetzungen für den Gebrauch einiger Asthmasprays. Das heißt, den Kleinkindern fehlt in der Regel das Koordinationsgeschick oder die Fähigkeit zu einem tiefen Einatmen. Daher gibt es in Abhängigkeit vom Alter des Kindes unterschiedliche Asthmasprays, die für Kinder mit Asthma geeignet sind. Eine eingehende Beratung durch den behandelnden Arzt ist sehr wichtig. Auch sollten Eltern darauf achten, dass Kinder im Gebrauch ihres individuellen Asthmasprays geschult werden. Dafür gibt es spezielle Übungsgeräte, die Fehler direkt anzeigen können. Wenn schweres Asthma im Kindesalter vorliegt, ist manchmal eine Inhalation mit einem Überdruckgerät notwendig. Diese Art der Anwendung hält die kleinen Atemwege offen und vermindert die kindliche Atemarbeit.

Zu beachten ist bei der Verwendung von Asthmasprays immer, dass das Reaktionsvermögen selbst bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, beeinträchtigt sein kann. Dies trifft vor allem bei höheren Dosierungen zu. Und auch in Kombination mit Alkohol kann das Reaktionsvermögen stark beeinträchtigt werden. Hierauf ist zu achten, wenn man am Straßenverkehr teilnimmt und Maschinen bedient oder im Haushalt arbeitet.

Video zur Anwendung und Dosierung

Risiken und Nebenwirkungen, Gegenanzeigen

Die Anwendung von Asthmasprays können Nebenwirkungen haben. Diese unterscheiden sich, ob bronchialerweiternde Asthmasprays angewandt werden oder langwirksame Asthmasprays.

Nebenwirkungen von bronchienerweiternden Sprays

Wir eine Therapie mit bronchialerweiterenden Asthmasprays gerade begonnen, kann dies Nebenwirkungen hervorrufen wie Kopfschmerzen, Muskelzittern und Muskelkrämpfe. Es kann auch zu einem schnellen Herzschlag kommen und auch zu Unruhe. Auftreten können auch Schlafstörungen und Halluzinationen durch bronchienerweiternde Sprays. Diese Nebenwirkungen gehen in der Regel nach der Fortführung der Therapie oder durch eine Anpassung der Dosierung wieder zurück.

Nebenwirkungen bei Sprays gegen Entzündungen

Auch kortisonhaltige Asthmasprays können Nebenwirkungen hervorrufen wie Heiserkeit, Mundsoor, aber auch Husten und Schluckbeschwerden. Weitere Nebenwirkungen können Schlafstörungen, Bluthochdruck, ein erhöhter Blutzuckerwert und erhöhte Cholesterinwerte sowie Osteoporose und Hautprobleme sein, wie eine Hautverdünnung und Akne. Darüber hinaus können eine Magenschleimhautentzündungen auftreten. Es kann zudem zu einer Gewichtszunahme – verbunden mit Heißhungerattacken – kommen und auch zu einer Fettumverteilung und zum Knochenabbau. Vor allem bei an Asthma erkrankten Kindern kann es sein, dass es zu Wachstumsverzögerungen durch kortisonhaltige Sprays kommt.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind ebenfalls möglich. Aus diesem Grund muss dem behandelnden Arzt genau gesagt werden, welche Medikamente sonst noch eingenommen werden. Wechselwirkungen mit Asthmasprays können vor allem Schmerzmittel auslösen, wie ASS und andere Medikamente dieser Wirkstoffgruppe, wie Ibuprofen, Diclofenac etc. Asthmapatienten sollten daher bei Schmerzmittel auf Paracetamol zurückgreifen.

Überdosierung möglich?

Wird ein Asthmaspray falsch angewandt, kann es leicht zu einer Überdosierung kommen. Überdosierungserscheinungen gibt es viele. Hierzu zählen Herzklopfen, aber auch Pulsbeschleunigung sowie Brustschmerzen und Zittern. Für den Fall, dass solche Beschwerden auftreten, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Eine Überdosierung kann vermieden werden, wenn man auf eine gewissenhafte Dosierung achtet.

Alternativen zum Asthmaspray

Neben Asthmasprays gibt es auch noch Tabletten, die gegen Asthma wirken. Es gibt zum Beispiel Kortison als Tabletten und Theophyllin-Tabletten bzw. – Kapseln. In einigen Fällen verordnen Ärzte auch Kortison-Spritzen. Ob Tabletten, Kapseln oder Spritzen – auch die darin enthaltenen Dosen an Wirkstoffen haben eine sehr hohe Wirksamkeit bei Asthma.

Was gibt es beim Online Kauf von Asthma Spray zu beachten

Da Asthmasprays rezeptpflichtig sind, können diese Mittel zwar in jeder Online Apotheke gekauft werden. Allerdings erfordert der Kauf in einer Online Apotheke das Einreichen des Original-Rezepts.

Anton Wilder