Aus Hanf werden verschiedene Produkte hergestellt, die Cannabis enthalten. Dabei handelt es sich nicht nur um traditionelle Suchtmittel, sondern auch um spezielle hochpotente Derivate, Isolate oder sogenannte Vollspektrumsubstanzen. Diese werden als Cannabinoide bezeichnet. Sie können wie Cannabidiol in unterschiedlichen Konzentrationen mittlerweile in Pflastern verarbeitet werden. Zu den Cannabinoiden zählen unter anderem THC und Cannabidiol. Cannabidiol stammt aus den weiblichen Blütenständen des Hanfs. Die Substanz wirkt rein physisch. Die rauschfreie Wirkung des CBD Pflasters ist auch der enorm langsamen Aufnahme zuzuschreiben, die sich über mehrere Stunden hinweg zieht. Es treten also keinerlei psychische oder psychomotorische Auffälligkeiten auf.
🥇 CBD Pflaster Test & Vergleich
Inhalt
- 🥇 CBD Pflaster Test & Vergleich
- 👁️ CBD Pflaster 16, 32, 64 mg Erfahrungen
- Anwendung
- Wirkung
- Bei welchen gesundheitlichen Problemen und Leiden können CBD Pflaster helfen?
- Unterschiede & Vergleich: Welche Vorteile bieten CBD Pflaster gegenüber CBD Öl?
- Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?
- Gegenanzeigen
- dm und Rossmann
- Stiftung Warentest
- CBD Pflaster online in Deutschland kaufen
👁️ CBD Pflaster 16, 32, 64 mg Erfahrungen
Cannabidiol Pflaster sind frei von THC beziehungsweise enthalten nur äußerst geringe Mengen. Um einen annähernden Eindruck über die Konzentration des THC in den handelsüblichen CBD Pflastern zu bekommen, ist es hilfreich, die gängigen Dosierungen der Pflaster zu kennen. In einem 512 mg Pflaster sind beispielsweise lediglich 0,05 Prozent THC nachweisbar. Die Pflaster gehören deshalb nicht zu den Suchtmitteln.CBD Pflaster sind mit variierenden Mengen an Cannabidiol getränkt. CBD Pflaster mit 512 mg Cannabidiol sind hinsichtlich der Cannabidiolkonzentration mit 10 ml CBD Öl bei 5 Prozent Cannabidiol vergleichbar.
Die Aufnahme des Cannabidiols erfolgt über die Haut. Aus diesem Grund gehören die CBD Pflaster zu den transdermalen Pflasterarten. Transdermale Pflaster werden dem TTS oder transdermalen therapeutischen System zugeordnet. Die CBD Pflaster werden auch unter dem Sammelbegriff topische Applikationen geführt. Topisch steht für die äußerliche, lokale Anwendung.
Die Hersteller bieten gegenwärtig mehrere Arten von Cannabidiol Pflastern an. Ausschlaggebend ist hierbei der Aufbau. Zu den gängigen Versionen gehören die Matrixpflaster und die Reservoirepflaster.
Bei CBD Matrixpflastern ist das Cannabidiol in einer Schicht mit dem Klebstoff kombiniert zu finden. Alternativ dazu basieren die Reservoir Patches auf einer gelartigen Masse mit dem Cannabidiol und dem Haftmittel. Beide Medien sind durch eine sogenannte abgabekontrollierende Membran voneinander getrennt. Ein Vorteil der Matrixpflaster ist die starke Abgaberate auf einen Schub. Ein Vorzug der Reservoirepflaster ist wiederum die kontinuierliche, kontrollierte Absorption. CBD Pflaster als Reservoirepatches gelten als effizientere und verträglichere Variante.
Anwendung
CBD Patches oder Pflaster werden einfach auf die Haut aufgelegt und leicht angedrückt. Sie sind selbsthaftend und ähneln den bewährten Pflastern zum Versorgen von Wunden. Allerdings sind die CBD Pflaster nicht für den Schutz bei Verletzungen gedacht. Sie dienen der gleichmäßigen Aufnahme von Pflanzenwirkstoffen.
Die Aufnahmegeschwindigkeit des CBD über die Hautbarriere wird von unterschiedlichen Kriterien beeinflusst. Einige dieser Faktoren entscheiden darüber, an welchen Körperstellen das Cannabidiopflaster am besten fixiert werden kann. Die Hersteller empfehlen weniger dicke Hautbereiche. Diese befinden sich beispielsweise auf dem Handrücken oder auf dem Dekolleté. Dort sollte die Haut möglichst wenig behaart sein, um die schnelle Aufnahme und eine optimale Haftung zu garantieren. Körperteile, die wenig gebeugt und bewegt werden, die also einem geringen Flexionsgrad unterliegen, eignen sich ebenfalls. Perfekte Aufklebepunkte für das CBD Pflaster sind die Oberarme (Unterseite), die Oberschenkel (Innenseite) sowie der Nacken und die Zone zwischen den Schulterblättern. Günstig ist die Auswahl der Klebestelle in der unmittelbaren Nähe eines Schmerzgeschehens. Bei täglicher Verwendung ist es ratsam, die Klebepositionen regelmäßig zu wechseln.
Bei der Anwendung der CBD Pflaster sind einige Punkte zu beachten. Bevor das Patch aufgeklebt wird, muss die Haut von Fett befreit werden. Ein gründliches Reinigen des Areals genügt. Alkoholhaltige Tupfer sind zum Säubern der Haut vorteilhaft. Ist das Areal trocken, haftet das Pflaster besonders sicher. Danach wird das CBD Pflaster möglichst gleichmäßig und ohne Luftbläschen aufgetragen.
Die Mehrheit der Cannabidiol Pflaster gewährleistet eine Wirkdauer von etwa neun Stunden bis zu einem Tag. Die Beschreibung des Herstellers gibt genaue Auskunft darüber. Allerdings sollte das Patch mindestens über neun Stunden hinweg in Hautkontakt bleiben. Nur so kann es ausreichend wirken.
Wirkung
Bei den üblichen Applikationen wie CBD Kapseln oder CBD Ölen gelangt die Wirksubstanz über den Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf. Bei den anwenderfreundlichen transdermalen CBD Pflastern wird das Cannabidiol über die Haut absorbiert und im Organismus verteilt.
Hat das CBD Pflaster direkte Verbindung zur Haut, dann erwärmt es sich. Infolge dessen breitet sich das Cannabidiol auf den darunter befindlichen Hautzonen aus. Im Pflaster ist der Gehalt an Cannabidiol natürlich höher als in der Epidermis. Deshalb diffundiert das CBD aus dem Pflaster in die Richtung mit der niedrigen Konzentration. Über die Hautzellen und feine Blutkapillaren wird das Cannabinoid in den Blutkreislauf überführt und zum Wirkungsort gebracht. Bei allen CBD Pflastern ist dieser Vorgang gleich.
Die Entfaltung des CBD im Organismus geschieht über spezielle Aufnahmestellen (Rezeptoren), die sich überall im Körper befinden. Diese Andockstellen werden als Endocannabinoid System bezeichnet. Das Endocannabinoide System ist nicht nur an Nervenzellen gebunden. Es liegt ebenso auf der Hautoberfläche in den Haarfollikeln, der Epidermis und in den Talgdrüsen vor. Daher eignet sich Haut hervorragend für die kontinuierliche Zufuhr von Cannabinoiden wie CBD für therapeutische Zwecke.
Innerhalb des Endocannabinoiden Systems kommt es zu einem komplexen Wechselspiel aus mannigfaltigen Biokatalysatoren (Enzyme), Molekülen und körpereigenen Rezeptoren (sogenannte Empfänger). Das Endocannabinoide System reguliert den menschlichen Organismus sowohl zentral als auch universal. Es übernimmt zusätzlich die Regulation und Abstimmung der Funktion der Botenstoffe. Das wirkt sich wiederum auf das Befinden des gesamten Organismus aus. Cannabidiol ist hilfreich für die vorübergehende, umkehrbare Veränderung des Baus und der Funktion der entsprechenden Rezeptoren. Daher ist CBD in zahlreiche physiologische und an Zellen gebundene Wechselwirkungen zwischen Neurotransmittern (Substanzen im Nervensystem zur Weiterleitung von Erregungen), Hormonen und Einflüssen aus der Umwelt involviert. Arbeitet das Endocannabinoide System optimal, dann wird das emotionale Gleichgewicht, das konzentrierte Denken und ein erholsames Schlafen gefördert. Deshalb ist es mit Cannabidiol möglich, gezielt Einfluss auf einzelne Beschwerdebilder zu nehmen. Sogar einige Symptome von Tumor- und Krebserkrankungen lassen sich mit Cannabidiol Pflastern behandeln.
Bei welchen gesundheitlichen Problemen und Leiden können CBD Pflaster helfen?
Cannabidiol hat wegen seiner speziellen Wirkungsweisen eine zunehmende Bedeutung in der Medizin und der Naturheilkunde erlangt. Der Phytowirkstoff zeichnet sich durch eine heilsame, nicht süchtig machende Wirkung aus. Therapeutisch bedeutsam sind die entzündungshemmenden Effekte. Cannabidiol regt ebenfalls die Aktivierung der Selbstheilungskräfte an. Die lokal aufzuklebenden CBD Pflaster sind ideal zum Lindern von regional begrenzten schmerzen und allgemeinen Schmerzzuständen. Zur Schmerzlinderung kommt es, weil Cannabinoide vor allen Dingen spezifische Schmerzrezeptoren beeinflussen. Die Rezeptoren befinden sich im Gehirn (Hippocampus) und in den schmerzleitenden Nervenbahnen.
CBD Pflaster entfalten ihre Wirksamkeit unter anderem bei einigen dermatologischen Erkrankungen. Typische Indikationen können Akne oder Neurodermitis sein. Zusätzlich dazu ist CBD Pflaster sinnvoll bei Psoriasis oder bei Ekzemen. Bei all diesen Hauterkrankungen sind entzündliche Prozesse im Spiel. Cannabidiol Pflaster fördert das Abklingen dieser Vorgänge.
Cannabidiol auf Pflaster ist weiterhin bei bestimmten Krankheitsbeschwerden bei Arthritis, multipler Sklerose, Epilepsie, Migräne, Depressionen und Schizophrenie sowie bei chronischen Schmerzzuständen indiziert. CBD Pflaster können erfolgreich bei Neuropathien wie (Nervenschmerzen als Begleitsymptom von Diabetes) und Fibromyalgie eingesetzt werden. Positiv auf die Linderung von Beschwerden wirkt sich Cannabidiol Pflaster ebenfalls bei Muskelkater, Rückenschmerzen und bei krampfartigen Symptomen aus. Die praktischen Patches werden von vielen Menschen auch als Schlaf- oder Entspannungsmittel genutzt. CBD Pflaster unterstützen das Knochenwachstum, senken den Blutzuckerspiegel, reduzieren Anfälle und hemmen die Vermehrung von bakteriellen Keimen. Des Weiteren ist Cannabidiol eine krampflösende Substanz. Sie wirkt gleichzeitig beruhigend und schlaffördernd ist. Daraus ergeben sich die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten bei akuten und chronischen Erkrankungen.
CBD Pflaster haben einen großen Nutzen in der Palliativmedizin und der Schmerzbehandlung, der Onkologie und der Orthopädie. Sie lösen muskuläre Verspannungen, Unruhezustände, beheben Schlafstörungen und verringern Stress-Beschwerden.
Unterschiede & Vergleich: Welche Vorteile bieten CBD Pflaster gegenüber CBD Öl?
Nicht jeder Mensch verträgt eine dauerhafte orale Aufnahme von CBD Öl und Kapseln. Nicht selten kann es zu Magenreizungen kommen. CBD Pflaster zu kaufen ist somit eine den Magen und die Leber schonende Alternative gegenüber CBD Kapseln.
Des Weiteren gewährleisten die CBD Patches die volle Entfaltung der Hanfwirkstoffe. Oral muss das Cannabidiol durch die Speiseröhre und den Magen transportiert werden. Dort tritt bereits ein gewisser Konzentrationsverlust auf. Das hat damit zu tun, dass die Schleimhäute nur einen niedrigen Prozentsatz aufnehmen können. Über CBD Öl in Form von Kapseln oder anderen Darreichungsformen geht der größte Teil des Cannabidiols verloren. Infolge dessen ist die letztendliche Wirkung geringer als bei transdermalem Pflaster.
Im Zusammenhang mit der Aufnahme von Cannabidiol Öl über den Verdauungskanal wird von dem First-Pass-Effekt gesprochen. First-Pass-Effekt bedeutet, dass die Intensität der Inhaltsstoffe beim Passieren der Leber und der Magenwand abgeschwächt wird. Hierbei findet eine Umwandlung von Cannabidiol zu mehr oder weniger wirkungsvollen Metaboliten in den Leberzellen statt. Diese Verstoffwechslung des Cannabidiols kann zu einem weiteren Verlust der Wirkungsintensität beitragen. Ein CBD Pflaster muss das Verdauungssystem gar nicht erst passieren. So wird auch die Leber umgangen. Alle Wirkstoffe erreichen ihren Endpunkt transdermal in kurzer Zeitdauer, ohne Verluste und bei voller Wirkung.
Die sogenannte Bioverfügbarkeit beschreibt, in welcher Geschwindigkeit und in welcher Menge der Phytowirkstoff am Zielort verfügbar ist. Bei Cannabidiol Pflaster liegt die Bioverfügbarkeit im Gegensatz zu Cannabidiol Ölen mit etwa 45 Prozent bei ungefähr 95 Prozent.
Transdermales Pflaster begünstigt über das Zirkulieren im Blutkreislauf eine umfassende Entlastung des Körpers, nicht nur eine punktuelle.
Auf transdermalen Cannabidiol Pflastern lassen sich verschiedene Cannabinoide verankern, sodass die therapeutische Priorität auf ausgewählten Symptomen liegen kann.
Vorteile in der Übersicht
- Treten störende Nebenwirkungen auf, wird das CBD Pflaster einfach von der Haut entfernt.
- Es müssen keinerlei Entzugserscheinungen befürchtet werden.
- Das Tragen eines Cannabidiol Pflasters kann sowohl auf den Tag als auch in die Nacht verlegt werden.
- Die Pflaster sind optisch nicht störend und haften sogar bei körperlichen Aktivitäten.
- CBD Pflaster haben weder eigenen Geruch noch Geschmack.
- Darüber hinaus lassen sich CBD Pflaster sehr exakt dosieren und zeichnen sich durch einen langsamen Wirkungsbeginn über bis zu 11 Stunden hinweg aus. CBD Pflaster geben die Phytowirkstoffe gleichmäßig über einen langen Zeitraum hinweg ab.
- Für die Verwendung des Hanfpflasters sind keine umfangreichen Vorkenntnisse erforderlich. Die Anwendung ist leicht verständlich und einfach realisierbar.
- Durch das transdermale Wirkprinzip des CBD Pflaster können weitere Medikamente oral ohne Probleme eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?
Wie bei anderen Applikationsarten mit Cannabidiol, so können gleichfalls bei den Pflastern Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden. Obwohl Cannabidiol ein natürlicher, rein pflanzlicher Arzneistoff ist. Insgesamt beschreiben Anwender Nebenwirkungen als eher mild und weniger stark.
Eine erste nachteilige Nebenwirkung ist eine vorübergehende Störung des Kurzzeitgedächtnisses. Weitere charakteristische Nebenwirkungen bei Cannabidiol Pflaster sind in Abhängigkeit von deren Stärke beispielsweise Schläfrigkeit und leichte Benommenheit. Manchmal kann der Mund trocken werden und der Appetit nachlassen.
Anwender, die unter niedrigem Blutdruck leiden, sollten daran denken, dass CBD Pflaster den Blutdruck zusätzlich senken. Daraus resultieren unter Umständen Einschlafstörungen und ein eingeschränktes Wohlbefinden mit Schwindel und Übelkeit. Unangenehme Nebenwirkungen der Cannabidiol Pflaster sind partiell Durchfall und geringfügige Hautausschläge.
So gering wie die Nebenwirkungen, so heftig können allerdings Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen sein. Insbesondere in Kombination mit Schmerz- und Beruhigungsmitteln verstärken sich die negativen Wirkungen der Pflaster.
In Studien wurden diverse Wechselwirkung der CBD Pflaster erfasst. Insbesondere Wechselwirkungen des Cannabidiols mit körpereigenen Biokatalysatoren sowie mit Nahrungsergänzern waren häufig zu beobachten.
Gegenanzeigen
Zu berücksichtigende Gegenanzeigen beziehungsweise Kontraindikationen von CBD Pflastern sind eine Schwangerschaft, eine Glaukomerkrankung und eine Kachexie. Relevante Wechselwirkungen von Cannabidiol Pflaster sind unter der Aufnahme von Säurehemmern (umgangssprachlich Magenschonern) wie Omeprazol, Gerinnungshemmern wie Marcumar und Schmerzmitteln wie Voltaren und Diclofenac zu beobachten. Alle Arzneistoffklassen Betablocker und Calciumantagonisten (Abbau geschieht über die Enzyme CYP2D6 und CYP3A4) sowie Risperdon und Clobazam als Neuroleptika, rufen oftmals Wechselwirkungen hervor. Wechselwirkungen mit Cannabidiol sind neuesten Erkenntnissen zufolge auch bei Methadon nicht auszuschließen.
dm und Rossmann
In den Drogerien dm und Rossmann ist das Testsieger Produkt leider nicht erhältlich. Auch in der Apotheke ist es nicht verfügbar.
Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest und Ökotest haben diese Produkte noch nicht unter die Lupe genommen.
CBD Pflaster online in Deutschland kaufen
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