Verschreibungspflichtige Antiallergika ohne Rezept kaufen – Allergie Medikamente rezeptfrei per Ferndiagnose

Als Antiallergika werden Arzneimittel bezeichnet, die gegen Beschwerden vorgehen, die durch Allergien entstehen. Sie lassen sich in unterschiedliche Wirkstoffgruppen einteilen.

Antiallergikum (Allergie Nasenspray, Augentropfen, Tabletten) rezeptfrei online kaufen

Antiallergika In Deutschland kann man rezeptpflichtige Antiallergika Tabletten, Nasensprays und Augentropfen ohne ärztliches Rezept online bestellen.

Es ist möglich Allergie Medikamente rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Präparat von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service für deutsche Kunden an:

Dort sind diese Anti Allergie Medikamente per Online Rezept erhältlich:

Antiallergika online bestellen per Ferndiagnose

 

Preis

Antiallergikum Preis: Je nach Präparat.

Antiallergikum ohne Rezept kaufen in Europa

  • Antiallergika kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Allergie Nasensprays und Augentropfen über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Was sind Antiallergika?

Antiallergika sind Medikamente, die eine antiallergische Wirkung entfalten und die Beschwerden lindern, die durch allergische Reaktionen hervorgerufen werden. In der Regel wird zunächst das konsequente Vermeiden der Allergieauslöser versucht. Führt diese Methode nicht zum gewünschten Erfolg, kommen die Antiallergika zur Anwendung.

Die Beschwerden durch die allergischen Reaktionen können die meisten Antiallergika zwar nicht heilen, sie aber doch soweit lindern, dass der Patient verhältnismäßig beschwerdefrei über den Tag kommt. Welches Arzneimittel sich letztlich am besten zur Behandlung eignet, richtet sich danach, um welche Allergie es sich handelt und in welchem Ausmaß sie besteht. Die Medizin greift dabei auf unterschiedliche Wirkstoffgruppen zurück.

Mastzellstabilisatoren

Die Mastzellen zählen zu den Zellen des menschlichen Immunsystems. Im Falle einer Stimulation schütten sie durch Antikörper, die Allergien vermitteln, den körpereigenen Botenstoff Histamin aus, was wiederum zu Beschwerden führt. Mastzellstabilisatoren (Cromone) wie die beiden Wirkstoffe Nedocromil und Cromoglicinsäure bewirken, dass das entzündungsauslösende Histamin nicht mehr freigesetzt werden kann, wenn es zu einer Allergie des Soforttyps kommt.

Die Cromone wirken schwächer als Antihistaminika oder Glukokortikoide. Wie ihre Wirkung exakt verläuft, ließ sich bis lang nicht genau klären. Die Mastzellstabilisatoren eignen sich zum Beispiel bei allergischem Schnupfen oder Asthma bronchiale aufgrund einer Pollenallergie. Allerdings können die Cromone nicht mehr helfen, wenn die allergische Reaktion schon stattgefunden hat. Aus diesem Grund wird empfohlen, diese Antiallergika bereits zwei Wochen vor dem absehbaren Einsetzen der Allergie zu verabreichen.

Werden die Mastzellstabilisatoren in regelmäßigen Abständen dargereicht, können leichtere Allergieleiden wie Heuschnupfen oder Juckreiz schon im Voraus unterbunden werden. Durch die Mastzellstabilisatoren lassen sich Zellmembranen stabilisieren und zum Teil verhindern, dass das Histamin von den Mastzellen aus seinen Depots freigesetzt wird.

Eine Überdosis durch die Mastzellstabilisatoren ist nicht zu befürchten, weil der Körper sie problemlos wieder ausscheidet. So eignen sich entsprechende Arzneimittel zur dauerhaften Einnahme. Darreichungsformen der Antiallergika sind:

  • Inhalationssprays
  • Nasensprays
  • Augentropfen

Die Cromone unterliegen nicht der Rezeptpflicht und lassen sich frei verkäuflich in der Apotheke erhalten. Die Mastzellstabilisatoren können auch Kindern verabreicht werden, weil sie gut verträglich sind.

Antihistaminika

Antihistaminika sind auch als Histaminrezeptorantagonisten oder Histaminrezeptorblocker bekannt. Gemeint sind damit antiallergische Wirkstoffe, von denen die Wirkung des Histamins abgeschwächt wird.

Das Histamin hat einen Schlüsselpart beim Vermitteln von allergischen Reaktionen inne. Es ist zuständig für das Anschwellen von Gewebe, der verstärkten Herstellung von Schleimsekreten sowie dem Erweitern der Blutgefäße. Sie bilden die gebräuchlichste Gruppe unter den Antiallergika.

Mithilfe der H1-Antihistaminika kann das Histamin gebremst oder seine Wirkeigenschaften blockiert werden. Dabei findet eine Blockade spezieller Rezeptoren in Haut und Schleimhaut statt. Auf diese Weise werden die Effekte des freigesetzten Histamins gehemmt. Weil das Histamin nicht mehr in der Lage ist, eine Bindung an die Rezeptoren zu erreichen, kommt es nicht mehr zu allergischen Beschwerden.

Am besten geeignet sind Antihistaminika zur Therapie von allergischen Hautreaktionen wie Nesselsucht oder Juckreiz, Entzündungen der Bindehaut oder einem allergischen Schnupfen (Rhinitis allergica). Ebenso lassen sich mit ihrer Hilfe Lebensmittelallergien behandeln. Grundsätzlich können die Antihistaminika gegen jedwede Allergiesymptome verabreicht werden. Besonders gut helfen sie bei laufender Nase und Niesreiz, während sie bei einer verstopften Nase weniger effektiv sind.

Gruppen der Antihistaminika

Dargereicht werden Antihistaminika in Form von Tabletten und Nasensprays. Es gilt zwischen verschiedenen Generationen der Antihistaminika zu unterscheiden. Zur ersten Generation, die bereits seit den 30er Jahren bekannt ist, zählen:

  • Ethylendiamine wie Antazolin, Tripelennamin und Mepyramin
  • Piperazine wie Cyclizin, Hydroxyzin und Meclozin
  • Alkylamine wie Bamipin, Brompheniramin, Chlorphenamin, Dexchlorphenamin, Dimetinden, Pheniramin sowie Tripolidin
  • Ethanolamine wie Carbinoxamin, Clemastin, Diphendyramin und Doxylamin
  • Trizyklische Antihistaminika wie Alimemazin, Azatadin, Cyproheptadin, Dixyrazin. Latrepirdin und Promethazin

Antihistaminika der 1. Generation kommen in erster Linie äußerlich zur Anwendung wie als Nasensprays, Salben oder Augentropfen. Dagegen werden sie oral heutzutage nur noch selten verabreicht. Als häufigste Nebenwirkungen gelten Müdigkeit sowie die Zunahme von Gewicht.

Zu den Antihistaminika der 2. Generation gehören:

  • Loratadin
  • Astemizol
  • Acrivastin
  • Mizolastin
  • Cetirizin
  • Terfenadin

Diese Mittel dienen zur systemischen Behandlung. Äußerlich dargereicht werden:

  • Azelastin
  • Emadastin
  • Epinastin
  • Levocabastin
  • Olopatadin
  • Fexofenadin
  • Rupatadin

Im Unterschied zu den Antihistaminika der 1. Generation machen die Mittel der 2. Generation weniger müde. Außerdem gelten sie als besser verträglich. Sie brauchen nur einmal pro Tag verabreicht werden. So fällt ihre Wirkungsdauer länger aus. Bei manchen äußerlich wirkenden Antihistaminika der 2. Generation besteht die Möglichkeit von Geschmacksstörungen.

Welche Antihistaminika helfen am besten?

Als Tabletten eingenommen gelten die Antihistaminika Levocetirizin, Cetirizin, Desloratadin und Loratadin als am wirkungsvollsten. Sind die Beschwerden stark ausgeprägt, können die Tabletten mit dem abschwellend wirkenden Arzneistoff Pseudoephedrin kombiniert werden, um eine bessere Wirksamkeit zu erzielen.

Als Nasenspray zu empfehlen sind die Antihistaminika Levocabastin und Azelastin. In einigen abschwellenden Nasensprays sind ebenfalls Antihistaminika enthalten. Sie eignen sich allerdings nicht für Kinder und können bei manchen Patienten zu Schlafproblemen und Kopfschmerzen führen. Die meisten Antihistaminika sind nicht verschreibungspflichtig.

Kortison

Bei Kortison handelt es sich um ein Steroidhormon, das aus der Nebennierenrinde des Menschen stammt und sich auch synthetisch herstellen lässt. Zur Behandlung von Allergien werden u. a. Kortisontabletten wie Prednisolon verabreicht, die der Verschreibungspflicht unterliegen. Für ihre Anwendung ist also ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erforderlich.

Antiallergika, die Kortison enthalten, werden oft dann verabreicht, wenn die Antihistaminika keine Besserung der Beschwerden erreichen.
Zur Anwendung gelangt Prednisolon, das zur Gruppe der synthetisch hergestellten Gruppe der Glukokortikoide zählt, bei schweren allergischen Leiden wie Asthma oder einer akuten Anaphylaxie.

Es stehen aber auch Kortisonpräparate wie Nasensprays, Inhalationssprays, Augentropfen oder Salben zur Verfügung, die lokal wirkend gegen Heuschnupfen oder Ekzeme vorgehen. Als Tablette wird das Kortison nur über längere Zeit vom Arzt verordnet, wenn eine örtliche Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg führt oder extreme Situationen wie ein allergischer Schock vorliegen.

Die Glukokortikoide besitzen die Eigenschaft, die Reaktionen des Immunsystems zu unterdrücken und entzündungshemmend zu wirken. Dabei hemmen sie das Aktivieren der Entzündungszellen sowie das Entstehen von Botenstoffen, die Entzündungen fördern. Weiterhin sorgen sie für das Abschwellen der Schleimhaut. Typischerweise erzielen die Kortisonpräparate ihre positiven Effekte nicht umgehend, sondern erst nach 2 bis 4 Tagen.

Adrenalin gegen einen allergischen Schock

Ein weiteres Behandlungsmittel stellt das Hormon Adrenalin dar. Es wird im Rahmen einer medizinischen Notfallbehandlung aufgrund von Kreislaufstillstand und Atemversagen verabreicht. Auslöser ist zumeist eine Allergie gegen ein Insektengift. Durch das Adrenalin erweitern sich die verengten Bronchien wieder. Ebenso steigt der stark gefallene Blutdruck. Injektionen mit Adrenalin unterliegen der Rezeptpflicht.

Calcineurin-Hemmer

Als Alternative zur Behandlung mit Kortison gelten Calcineurin-Hemmer. Sie wirken ebenfalls entzündungshemmend, allerdings fallen ihren Eigenschaften schwächer aus. Das bringt den Vorteil mit sich, dass keine Pigmentveränderungen oder Hautverdünnungen auftreten. Sie werden normalerweise äußerlich als Cremes oder Salben dargereicht.

Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten

Als Leukotriene werden Botenstoffe bezeichnet, die Entzündungen fördern. Sie spielen eine bedeutende Rolle beim Entstehen von allergischem Asthma. Der Effekt der Leukotriene wie zum Beispiel Montelukast kann durch Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten gehemmt werden, was wiederum eine Besserung der Beschwerden zur Folge hat. Die Bronchien werden erweitert und die übermäßige Bildung von Schleim in ihnen entwickelt sich zurück.

Die Einnahme der Antiallergika erfolgt in Form von Tabletten. Sie kommen zur Basistherapie von leichtem Asthma zur Anwendung.

Alpha-Sympathomimetika

Zum Abschwellen der Schleimhäute im Rahmen einer Allergie können Alpha-Sympathomimetika zum Einsatz gelangen. Sie bringen die Nasenschleimhaut zum Abschwellen und verringern den Fluss von Sekreten. Die Präparate verfügen außerdem über eine gefäßverengende Wirkung.

Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sie schnell zur Abhängigkeit führen können. Aus diesem Grund dürfen sie höchstens 5 Tage verabreicht werden. Ihre Anwendung erfolgt in Form von Sprays und Nasensprays.

Beta-2-Sympathomimetika

Beta-2-Sympathomimetika bewirken eine Entspannung der glatten Muskulatur an der Wand der Bronchien und sorgen damit für deren Erweiterung. Sie dienen zur Grundtherapie von Asthma bronchiale und werden durch Aerosole und Sprays inhaliert.

Theophyllin

Theophyllin ist ein Naturstoff, der von Xanthin abgeleitet wird. Er zählt zur Gruppe der Purinalkaloide und bewirkt ein erleichtertes Atmen, indem er die verengten Bronchien erweitert. Im Falle von Asthma bronchiale dient er zur Prävention von Anfällen. Dargereicht werden kann der Wirkstoff als Infusion, Injektion oder Tablette.

Pflanzliche Antiallergika

Es gibt auch Antiallergika auf pflanzlicher Basis wie beispielsweise Extrakte aus der Pestwurzel, die symptomatisch gegen Heuschnupfen vorgehen. Ebenfalls zu den antiallergischen Phytopharmaka zählen Extrakte der Tragantwurzel wie Lectranal oder Allvent.

Allergenspezifische Immuntherapie

Im Unterschied zu den anderen Antiallergika bekämpft die allergenspezifische Immuntherapie die auslösende Ursache der Allergie. Sie wird auch als Allergieimpfung oder Hyposensibilisierung bezeichnet. Der Zeitraum der Behandlung umfasst zumeist drei Jahre. Dabei erhält der Patient in regelmäßigen Abständen Tabletten oder Tropfen wie bei der sublingualen Immuntherapie (SLIT) oder Spritzen wie bei der subkutanen Immuntherapie (SCIT).

Bei dem Verfahren wird das auslösende Allergen so lange in geringen Dosen verabreicht, bis eine Gewöhnung des Immunsystems an den Stoff eintritt und die allergische Reaktion schließlich ausbleibt.

Allerdings gibt es nicht für sämtliche Allergene entsprechende Therapieverfahren. Als häufigste Allergene gelten Pollen von Pflanzen, Sporen von Schimmelpilzen, Gifte von Wespen oder Bienen sowie Hausstaubmilben. Dabei ist eine komplette Heilung von der Allergie durchaus möglich. Wichtig ist, die Hyposensibilisierung immer nur von einem erfahrenen Arzt vornehmen zu lassen.

Fazit und Bewertung

Die meisten Antiallergika sind nicht verschreibungspflichtig und lassen sich rezeptfrei in der Apotheke erhalten. Es ist jedoch ratsam, vor dem Erwerb Rat bei einem Arzt oder Apotheker einzuholen.

Anton Wilder