Domperidon rezeptfrei kaufen – Domperidon Tabletten ohne Rezept online bestellen

Der Wirkstoff Domperidon dient zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Er zählt zur Arzneistoffgruppe der Antiemetika.

Was ist Domperidon?

Bei Domperidon handelt es sich um ein prokinetisches Antiemetikum. Der Wirkstoff gehört zu den Dopamin-Antagonisten und wird bei Übelkeit und Erbrechen verabreicht. Domperidon ist eines der wichtigsten Behandlungsmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden und sorgt für eine Beschleunigung der Magenpassage.

Domperidon rezeptfrei online kaufen

In Deutschland kann man Domperidon ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Domperidon rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Domperidon von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Domperidon Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

Außerdem wird Domperidon auch von diesen Online-Apotheke angeboten:

Preis

Domperidon Preis: Ab 50,00 Euro

Domperidon ohne Rezept kaufen in Europa

  • Domperidon kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Domperidon über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Entwicklung von Domperidon

Die Entwicklung von Domperidon fand in den 70er Jahren statt. Es erhielt seine Zulassung zunächst in Europa. In seiner Anfangszeit war Domperidon auch als Injektionslösung erhältlich. Allerdings kam es dabei wiederholt zu intensiven Herz-Rhythmusstörungen, weswegen die Zulassung für die Injektionen wieder entzogen wurde. In den USA erhielt das Mittel wegen seiner starken Nebenwirkungen in der Herzregion überhaupt keine Zulassung.

Wirkung

Die Wirkung von Domperidon geht auf einen Antagonismus der Dopamin-Rezeptoren innerhalb der Chemorezeptor-Triggerzone zurück. So wirkt das Antiemetikum antagonistisch (hemmend) auf die Andockstellen des Botenstoffes Dopamin.

Durch den Neurotransmitter Dopamin entsteht eine Vermittlung zwischen den Nervenzellen. Darüber hinaus erfüllt der Botenstoff wichtige Funktionen innerhalb des Zentralnervensystems (ZNS). So hat Dopamin Anteil an der Kontrolle der Bewegungsabläufe. Als sogenanntes Glückshormon erzeugt Dopamin positive Emotionen. Fällt der Dopaminspiegel jedoch zu hoch aus, kann es zu Wahnvorstellungen oder Psychosen kommen. Darüber hinaus nimmt der Botenstoff Einfluss auf den Prolaktinspiegel im Körper.

Domperidon entfaltet seine Wirkungseffekte durch eine Blockade der Dopaminandockstellen, sodass sich der Neurotransmitter nicht mehr an diese binden kann. Allerdings wirkt sich Domperidon nicht auf das zentrale Nervensystem aus, weil es nicht in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Zu Beeinträchtigungen von Psyche und Bewegungsfähigkeit kommt es daher nicht.

Zum Zentralnervensystem gehört auch das Brechzentrum innerhalb des Hirnstamms sowie des benachbarten Rückenmarks. In diesem Fall liegt gewissermaßen eine Durchgängigkeit der Blut-Hirn-Schranke vor. Auf schädliche Stoffe wird dabei mit Übelkeit und Erbrechen reagiert, damit der Körper keine weiteren Substanzen dieser Art mehr aufnehmen kann.

Zum Teil steuert das Dopamin die Nervenzellenkommunikation in diesem Bereich, sodass der Arzneistoff Domperidon dort wirkt. So geht er gegen Übelkeit und Erbrechen vor, indem er die Andockstellen des Dopamins blockiert, was sich wiederum auf dessen Effekte auswirkt.

Des Weiteren sorgt Domperidon für eine schnellere Entleerung des Magens zum Darm hin. Der Magen lässt sich durch diese Eigenschaft entlasten, sodass sich Völlegefühl und Übelkeit zurückbilden können. Die Aufnahme von Domperidon ins Blut geht schnell vonstatten. Bereits nach 30 bis 60 Minuten wird der höchste Arzneistoffpegel erreicht.
Aufgrund des raschen Abbaus in der Leber und Darmschleimhaut gelangen nur 15 Prozent des Domperidons in den menschlichen Kreislauf. Es dauert etwa 7 bis 9 Stunden bis zur Ausscheidung von 50 Prozent des Wirkstoffes. Das Ausscheiden findet zu zwei Dritteln über den Stuhl und ein Drittel via Urin statt.

Anwendungsgebiete von Domperidon

Zur Anwendung gelangt Domperidon bei Übelkeit und Erbrechen. Weitere Indikationen sind Völlegefühl sowie Schmerzen im Oberbauch. Als „Off-Label-Use“, was außerhalb der Zulassung bedeutet, wird der Arzneistoff Müttern verabreicht, bei denen Stillprobleme bestehen. So regt Domperidon die Milchproduktion an, ohne in größeren Mengen in die Muttermilch überzugehen. Dabei zeigen sich nur selten Nebenwirkungen.

Darreichungsformen

Angeboten wird Domperidon in Form von Lingualtabletten, Filmtabletten oder Tropfen. Darüber hinaus sind auch Zäpfchen erhältlich, deren Wirkung bei intensivem Erbrechen von Vorteil ist.

Geeignet ist Domperidon für Erwachsene sowie für Kinder ab 12 Jahren. Bekannte Monopräparate, die Domperidon enthalten, sind Motilium und Domidon. Des Weiteren stehen verschiedene Generika zur Verfügung.

Erhältlich sind Domperidon-Präparate in der Apotheke. Weil sie der Verschreibungspflicht unterliegen, muss dort ein vom Arzt ausgestelltes Rezept vorgelegt werden.

Dosierung

Die empfohlene Dosis für erwachsene Patienten und Kinder ab 12 Jahren beträgt drei Mal 10 Milligramm Domperidon pro Tag. Die Höchstdosis liegt also bei 30 Milligramm. Es sollte die niedrigste Dosis zur Anwendung gelangen.

Die Behandlungsdauer beträgt im Normalfall eine Woche. Es empfiehlt sich, den Wirkstoff vor einer Mahlzeit darzureichen, weil die Resorption nach dem Essen ein wenig später stattfindet. Wird einmal eine Dosis vergessen, lässt sich mit dem normalen Ablauf fortfahren. Es ist nicht erforderlich, die doppelte Dosis einzunehmen.

Damit sich die Aufnahme von Domperidon in den Darm verbessert, sollten Tabletten oder Tropfen 30 bis 60 Minuten vor dem Essen eingenommen werden.

Kontraindikationen gegen Domperidon

Nicht dargereicht werden darf Domperidon, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den Arzneistoff besteht. Weitere Kontraindikationen sind:

  • Funktionsstörungen der Leber
  • ein Prolaktinom
  • ein verlängerter QT-Intervall sowie entsprechende Gefahrenfaktoren

Schwangerschaft und Stillzeit

Über eine Darreichung von Domperidon während der Schwangerschaft gibt es nur wenige Daten. Bei Tierversuchen ergaben sich allerdings toxische Effekte bei hoher Dosierung. Wie hoch das Risiko für Menschen ist, blieb bislang unklar. Aus diesem Grund sollte die Anwendung des Antiemetikums nur dann erfolgen, wenn der Nutzen der Behandlung dies zulässt.

Auch beim Stillen ist das Abwägen von Nutzen und Risiko erforderlich. So kann Domperidon in die Muttermilch übergehen und Nebenwirkungen, die das Herz betreffen, beim Baby hervorrufen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Es sind auch Wechselwirkungen zwischen Domperidon und anderen Arzneimitteln möglich. So braucht der Wirkstoff, um seine positiven Effekte entfalten zu können, ein saures Magenmilieu. Bestimmte Arzneistoffe hemmen die Produktion der Magensäure oder neutralisieren sie jedoch deutlich. Dazu gehören Omeprazol, Pantoprazol, Ranitidin und Cimetidin.

Durch das Enzymsystem CYP 3A4 wird Domperidon vom Organismus abgebaut. Gleichzeitig baut es auch viele weitere Arzneistoffe ab. Im Falle einer zusätzlichen Einnahme der Wirkstoffe droht ein reduzierter Abbau, wodurch der Domperidonspiegel im Körper ansteigt.

Zu diesen Arzneistoffen zählen u. a. Antipilzmittel wie Ketoconazol, Antibiotika wie Erythromycin, Beruhigungsmittel wie Diazepam, Schmerzmittel wie Tramadol oder Antidepressiva wie Citalopram oder Amitriptylin. Aus diesem Grund ist es ratsam, vor einer gemeinsamen Einnahme mit dem Arzt oder Apotheker zu sprechen.

Welche Nebenwirkungen können durch die Gabe von Domperidon auftreten?

Verläuft die Behandlung nur kurze Zeit und fällt die Dosis von Domperidon niedrig aus, zeigen sich nur verhältnismäßig selten störende Nebenwirkungen. Jeder zehnte von 100 Patienten leidet unter Mundtrockenheit. Bei einem von 100 bis 1000 Patienten sind weitere Nebeneffekte zu verzeichnen wie:

  • Durchfall
  • Darmkrämpfe
  • Schmerzen in der Brust
  • Kopfschmerzen
  • Verlust der Libido
  • Kraftlosigkeit
  • Hautausschlag
  • ein verstärkter Milchfluss in der Brustdrüse
  • Schläfrigkeit
  • Impotenz
  • Juckreiz
  • Depressionen
  • Angstzustände

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit

Durch die Einnahme von Domperidon sind keine größeren Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit zu befürchten. Ebenso lassen sich Maschinen problemlos bedienen.

Anton Wilder