Amlodipin ohne Rezept kaufen – Amlodipin 5, 10 mg rezeptfrei bestellen

Amlodipin ist ein sogenannter Kalziumkanalblocker. Als anhaltend wirksamer Blutdrucksenker wird der Wirkstoff bei der Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt.

Typische Amlodipin-Indikationen sind Bluthochdruck (Hypertonie), koronare Herzkrankheit (KHK) oder chronisch stabile und vasospastische Angina pectoris. Der Wirkstoff Amlodipin erweitert die Arterien. Das lässt den Blutdruck sinken. Amlodipin mindert den Sauerstoffbedarf des Herzens.

Amlodipin rezeptfrei online kaufen

Amlodipin In Deutschland kann man Amlodipin ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Amlodipin rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Amlodipin von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis & Kosten

Amlodipin Preis: Ab 29,90 Euro

Amlodipin 5, 10 mg ohne Rezept kaufen in Deutschland

  • Amlodipin kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Amlodipin über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Dihydropyridinen

Amlodipin wird den Dihydropyridinen zugerechnet. Bei arterieller Hypertonie verordnen die behandelnden Mediziner Amlodipin gerne als Basistherapeutikum. Als vorbeugendes Medikament kann Amlodipin aber auch prophylaktisch Angina pectoris-Anfälle oder „Prinzmetal-Angina“-Anfälle verhindern helfen.

Handelsnamen

Der blutdrucksenkende Wirkstoff Amlodipin wird unter diversen Handelsnamen verschrieben. Zu unterscheiden sind Monopräparate, die nur auf einem Wirkstoff basieren, und Kombinationspräparate. Bei diesen werden weitere Medikamenten-Wirkstoffe eingebaut.

Zu den Monopräparaten gehört Norvasc, zugelassen in Deutschland und Österreich. Norvasc-Generika dürfen auch in der Schweiz verordnet werden. Kombinationspräparate ergänzen Amlodipin durch andere Wirkstoffe. Der Buchstabe in der Klammer gibt die Länder an, in denen diese Medikamente zugelassen sind.

  • mit Atorvastatin gibt es bisher nur das Amlodipin-Präparat „Caduet“ (A, CH)
  • mit Bisoprolol und Amlodipin kombiniert, darf „Bisodipin“ (D) verordnet werden
  • mit Candesartan kombinieren die Medikamente „Camlostar“ (D) und „Candam“ (A) das Amlodipin
  • mit Lisinopril wird das Amlodipin-Präparat „Lisam“ (A) kombiniert
  • mit Olmesartan und Amlodipin werden die Medikamente „Amelior“ (A), „Vascord“ (CH), „Vocado“ (D) und „Sevikar“ (A, CH, D) gehandelt
  • mit Perindopril kombinieren „Covercard“ (H), „BiPreterax N“ (D) und „Viacoram“ (D) den Wirkstoff Amlodipin
  • mit Ramipril und Amlodipin existiert bisher nur „Tonotec“ (D)
  • mit Telmisartan darf das Amlodipin-Medikament „Twynsta“ EU-weit verordnet werden
  • und mit den Wirkstoffen Valsartan und Amlodipin werden Medikamente wie „Copalia“ (A), „Dafiro“ (A, D), „Exforge“ (A, D, CH) oder „Imprida“ (A) verkauft.

Hund und Katze (Amodip)

In der Tiermedizin wird Amlodipin unter dem Handelsnamen „Amodip“ eingesetzt.

Anwendungsgebiete

Die klassischen Erkrankungen, bei denen Amlodipin verordnet wird, sind Bluthochdruck, Herzenge bzw. chronisch stabile Angina pectoris, sowie eine Sonderform der Herzenge, die vasospastische Angina pectoris (Prinzmetal-Angina). Diese ist durch ein zeitweise auftretendes Zusammenziehen der Herzkrankgefäße gekennzeichnet. Diese löst eine vorübergehende Minderdurchblutung des Herzmuskels aus. Amlodipin lindert die Beschwerden.

Wirkung und Wirkstoff

Der Wirkstoff Amlodipin wirkt vasolidiertend bzw. gefäßerweiternd. Dadurch wird der Druck in den Blutgefäßen gesenkt. Durch die Hemmung bestimmter Kalziumkanäle wird das Einströmen von Kalzium in die Zellen des Herzmuskels und die glatte Gefäßmuskulatur unterbunden. Amlodipin ist folglich ein Kalziumkanalblocker bzw. ein Kalzium-Antagonist.

Der Wirkstoff sorgt dafür, dass die glatte Gefäßmuskulatur sich entspannt. Dadurch sinkt der Blutdruck in den erweiterten Gefäßen. Es kommt außerdem zu einer Erweiterung der peripheren Arteriolen. Dieser Vorgang wird auch als Nachlast-Senkung bezeichnet. Außerdem erzeugt die Erweiterung der koronaren Arterien und Arteriolen dafür, dass die myokardiale Sauerstoffversorgung sich verbessert. Der Sauerstoffbedarf des Herzmuskels sinkt.

Etwa 30 bis 50 Minuten nach der Einnahme von Amlodipin setzt der blutdrucksenkende Effekt ein. Er dauert etwa 24 Stunden an. Anschließend wird der Wirkstoff über die Leber verstoffwechselt. Das abgebaute Amlodipin wird über Niere und Blase ausgeleitet. Die Halbwertzeit für die Ausscheidung ist erfreulich lang. 35 bis 50 Stunden können vergehen, bis etwa die Hälfte des eingenommenen Wirkstoffes eliminiert sind. Somit unterliegt die Wirkstoffmenge im Blut keinen allzu starken Schwankungen.

Einnahme, Anwendung

Der Blutdrucksenker Amlodipin wird in Tablettenform oral zugeführt. Das Amlodipin liegt in den Medikamenten als Salz vor. Meist werden Amlodipinbesilat oder Amlodipinmesilat verarbeitet. Eine Tablette täglich genügt. Die Standard-Dosis beträgt normalerweise 5 Milligramm. Maximal dürfen bis zu 10 Milligramm Amlodipin eingenommen werden. Vor allem bei älteren Patienten mit koronaren Herzbeschwerden und hohem Blutdruck darf diese Dosis nur unter Vorsicht und unter Überwachung eingenommen werden.

Nebenwirkungen

Da Amlodipin zu einer Absenkung des peripheren Widerstandes führt, kann es während der Einnahme zu einer Reflextachykardie kommen. In der Folge beschleunigt sich der Herzschlag, um durch eine gesteigerte Herztätigkeit einem Blutdruckabfall vorzubeugen. Daher wird Amlodipin gelegentlich mit einem Betablocker zusammen verordnet. Dadurch können die unerwünschten Folgeerscheinung gemildert werden.

Amlodipin kann zu Nebenwirkungen führen. Diese treten meist nach Behandlungsbeginn auf. Sie geben sich in der Regel mit der Fortdauer der Behandlung. Folgende Nebenwirkungen treten häufiger auf:

  • die Bildung von Wassereinlagerungen (Ödemen) in den Extremitäten
  • Müdigkeit, Schläfrigkeit und eingeschränkte Fahrtüchtigkeit
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühle
  • Hautrötungen und Wärmegefühle
  • Schweißausbrüche und vermehrtes Schwitzen
  • Herzklopfen, Herzzucken, Herzrasen
  • Atembeschwerden
  • eine Verstärkung der Herzenge bei Angina pectoris
  • Übelkeit, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Darmstörungen
  • Probleme beim Urinieren
  • angeschwollene Knöchel
  • Muskelkrämpfe und -schmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • und allgeneine Schwäche.

Außerdem können gelegentlich Geschmacks- und Sehstörungen, eine Gewichtszunahme oder andere Missempfindungen (Parästhesien) auftreten.

Kontraindikationen und Wechselwirkungen

Als Kontraindikationen werden Überempfindlichkeiten gegenüber Dihydropyridinen, eine Aorten-Stenose, eine instabile Angina pectoris, Zustände nach einem akuten Herzinfarkt oder einem Herz-Kreislauf-Schock gezählt. Auch bei Herzinsuffizienz ist Amlodipin nicht empfehlenswert. Dialysepflichtige Nierenpatienten sollten den Wirkstoff nur mit Vorsicht anwenden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können durch den Abbau des Amlodipins über die Leber entstehen. Dabei wird das Enzym CYP3A4 aktiviert. Medikamente, die dieses Enzym hemmen oder aktivieren können, dürfen nicht zusätzlich eingenommen werden. Dazu gehören Phenytoin, Carbamazepin als Anti-Epileptika, Rifampicin als Tuberkulose-Antibiotikum, Johanniskraut-Extrakte gegen leichte Depressionen, das HIV-Medikament Ritonavir, das Antifungizid Voriconazol und das Antibiotikum Clarithromycin.

Nitrathaltige Angina-pectoris-Medikamente und trizyklische Antidepressiva können die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin verstärken. Patienten mit Herzschwäche, die mit Betablockern behandelt werden, können durch Amlodipin verstärkte Krankheitssymptome erleben.

Anton Wilder