Ginoring rezeptfrei kaufen – Ginoring ohne Rezept online bestellen

Zur Verhütung gibt es in den heutigen Tagen zahllose Alternativen. Einer davon ist der Ginoring. Bevor man sich allerdings für oder gegen diesen entscheidet, sollte man sich vorab gut informieren. Da dies in dem Wust an Optionen nicht immer gut und zeitsparend klappt, enthält der folgende Artikel die wichtigsten Informationen zum Thema.

Ginoring rezeptfrei online kaufen

Ginoring In Deutschland kann man Ginoring ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Ginoring rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Ginoring von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis und Kosten

Ginoring Preis: Ab 44,50 Euro

Ginoring ohne Rezept kaufen in Europa

  • Ginoring kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Ginoring über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Was ist der Ginoring?

Beim Ginoring handelt es sich um eine hormonelle Methode zur Empfängnisverhütung. Er wirkt also auf ähnliche Weise, wie zum Beispiel die Pille oder das Hormonpflaster, allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede.

Der Ring selbst besteht aus einem durchsichtigen und biegbaren medizinischen Kunststoff. Er ist vier Millimeter dick und hat einen Durchmesser von 54 Millimetern.

Im Gegensatz zu den anderen genannten Verhütungsmethoden liegt der Ginoring in der Vagina und gibt dort künstliche Hormone an den Körper ab.

Wirkung und Wirkstoff

Wie bei Verhütungsmitteln allgemein üblich, besteht auch die Hormonmischung des Rings aus einer Kombination von Östrogen und Gestagen.

Der Hauptwirkstoff ist dabei meist das sogenannte Ethinylestradiol, ein dem Östrogen ähnliches, künstliches Hormon. Es hemmt die Reifung der Eier im Eierstock und unterdrückt den natürlichen Eisprung. Auch der Schleim im Gebärmutterhals wird durch die Hormoneinnahme dicker, sodass die Spermien nicht ins Innere gelangen können.

Anwendung, Einnahme & Dosierung

Die Anwendung des Ginorings ist sehr simpel. Dabei greift die Anwenderin selbst den Ring zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt ihn in der Mitte zusammen, sodass er wie eine Acht aussieht. Dann wird er in die Vagina eingeführt und losgelassen. Er nimmt also seine ursprüngliche Form an und hält dadurch seine Position im Körper. Sowohl das Einführen als auch Herausnehmen verläuft schmerzfrei und auch ein Festklemmen oder Verlorengehen des Rings ist sehr unwahrscheinlich.

Das erstmalige Einsetzen sollte zwischen dem ersten und fünften Tag der Periode erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass nur bei einem Einsetzen am ersten Tag der Empfängnisschutz sofort besteht, während er an allen anderen Tagen oder außerhalb der Periode nicht unmittelbar gewährleistet ist. In diesem Fall wird ein Kondom als zusätzliches Verhütungsmittel in den folgenden sieben Tagen empfohlen.

Allgemein verbleibt der Ring 21 Tage lang in der Vagina. Danach wird eine siebentägige Pause eingelegt, während der die Periode eintritt. Danach wird ein neuer Ring eingelegt, der alte sollte entsorgt werden.

Sollte der Ring doch einmal herausrutschen, muss er lediglich mit sauberem, lauwarmem Wasser abgespült und innerhalb von drei Stunden wieder eingeführt werden.

Um die Dosierung der Hormone muss man sich keine Gedanken machen. Der Arzt verschreibt je nach Patientin den richtigen Ring mit der entsprechenden Dosierung.

Nebenwirkungen

Wie die anderen hormonellen Verhütungsmethoden auch, hat der Ginoring einige Nebenwirkungen parat. Für Frauen, die älter als 35 sind, sowie für Raucherinnen und Stillende ist er aus diesen Gründen nicht geeignet. Er erhöht das Thromboserisiko zudem leicht.

Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind zum Beispiel Übelkeit, Kopfschmerzen, Zwischenblutungen, Schwindel, Stimmungsschwankungen, sexuelle Unlust und Spannungsgefühle in den Brüsten. Bisweilen kann er auch Scheidenentzündungen auslösen.

Außerdem kann er bei manchen Medikamenten die Wirkung beeinflussen beziehungsweise einschränken. Dazu gehören unter anderem Präparate mit Johanniskraut, Antibiotika, sowie Medikamente gegen Pilzinfektionen, AIDS oder Epilepsie.

 

Handelsnamen: Gibt es andere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff?

Mittlerweile ist im Handel eine ganze Reihe an Alternativen zum Ginoring erhältlich, die allesamt mit demselben Wirkstoff arbeiten. Die Anwendung ist identisch, allerdings weichen Preise, Lagerungshinweise, sowie Haltbarkeit und Packungsgrößen voneinander ab. Die gängigen Marken in Deutschland stellen derzeit Cyclelle, VeriAristo,Setlona und natürliche das Original dar – der Nuvaring.

Der Ring als Verhütungsmethode ist also besonders praktisch für Frauen, die ihre Pille häufig vergessen oder viel unterwegs sind, denn an ihn muss man nicht täglich denken. Zudem setzt er die Hormone nicht täglich punktuell, sondern konstant frei, was ihn für viele Frauen besser verträglich macht. Allerdings sollte man bei allen Vorzügen die Nachteile nicht aus den Augen velieren und sich die Entscheidung vorab gründlich überlegen, da auch der Ring nicht frei von Nebenwirkungen ist.

Anton Wilder