Ivermectin ohne Rezept in Deutschland kaufen – Rezeptfrei bestellen

Ivermectin ist ein medizinischer Wirkstoff. Er kann bei Rosacea auf der Haut angewendet werden. Bei oraler Anwendung wird Ivermectin gegen Krätze (Skabies) und Wurminfektionen verordnet.

Die orale Einnahme von Ivermectin erfolgt als Tablette auf nüchternen Magen. Kinder, die weniger als 15 Kilogramm Körpergewicht aufweisen, sollten wegen der noch unvollständig ausgebildeten Blut-Hirn-Schranke keine Ivermectin-Tabletten erhalten. Die topische Anwendung von Ivermectin kann in Form von hydrophilen Hautcremes vorgenommen werden. Die Dosierung wird in Abhängigkeit vom Körpergewicht und der getroffenen Indikation vorgenommen.

Ivermectin gegen Corona

In neuester Zeit wird Ivermectin auch als Mittel gegen Covid 19 verwendet.

Ivermectin rezeptfrei online kaufen

Ivermectin soolantra In Deutschland kann man Ivermectin ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Ivermectin rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.
Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Ivermectin von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

Preis

Ivermectin Preis: Ab 56,90 Euro

Ivermectin ohne Rezept kaufen in Europa

  • Ivermectin kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Ivermectin über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Anwendungsgebiet

Erkrankungen, die durch einen Nematoden-Befall ausgelöst werden, sind mit Ivermectin behandelbar. Der Wirkstoff ist gegenüber verschiedenen Fadenwürmern erfolgreich. Als Indikationen für eine Verordnung von Ivermectin kommen

  • “Anguillulosis“ oder Zwergfadenwurm-Infektionen
  • durch „Sarcoptes scarbei“ verursachte Krätze
  • entzündliche Papeln und Pusteln bei Rosazea
  • Mikrofilarämie oder lymphatische Filariose durch „Wuchereria bancrofti“-Befall
  • und Flussblindheit

infrage. Die Verordnung bei Flussblindheit wurde von der amerikanischen FDA zugelassen.

Wirkung und Wirkstoff

Der medizinische Wirkstoff Ivermectin wird den Avermectinen zugerechnet. Unter dieser Bezeichnung werden Neurotoxine versammelt, die mittels eines Fermentationsverfahrens aus Strahlenpilzen (Streptomyces avermitilis) gewonnen werden. Durch den Wirkstoff können jedoch keine ausgewachsenen Nematoden abgetötet werden, sondern nur Nematoden-Larven. Außerdem beeinflusst Ivermectin die von Lipopoly-Sacchariden hervorgerufene Produktion entzündlicher Proteine, sogenannter Zytokine.

Der Wirkstoff wird durch die Haut nur in geringem Umfang aufgenommen. Bei oraler Verabreichung ist die Resorptionsquote deutlich höher. Der maximale Plasma-Spiegel wird nach ungefähr vier Stunden erreicht. Die schützende Blut-Hirn-Schranke wird nur geringfügig überwunden. Der Wirkstoff bindet sich fast vollständig an Plasmaproteine wie das Serumalbumin.

Zerlegt und abgebaut wird Ivermectin durch das Enzym CYP3A4. Es entstehen dadurch 3“-O-Demethyl-Ivermectin sowie 4a-Hydroxy-Ivermectin als Hauptmetaboliten. Medikamentenrückstände werden in der Regel über den Darm ausgeschieden. Nur geringe Anteile werden über Nieren und Blase ausgeschieden. Die Ausscheidung der Metaboliten dauert etwa drei Tage.

Bei einmaliger Verabreichung wird die Halbwertzeit mit 12 Stunden angegeben. Bei mehrfacher Nutzung einer Ivermectin-haltigen Creme liegt die Halbwertzeit bei sechs Tagen.

Einnahme und Anwendung

Einnahme und Anwendung erfolgen je nach gestellter Diagnose. Bei gastro-intestinaler Strongyloidiasis wird eine Einzeldosis von 200 µg Ivermectin je Kilogramm Gewicht des Patienten empfohlen. Besteht ein durch „Wuchereria bancrofti“ verursachter Befall mit Nematoden-Larven – eine sogenannte Mikrofilarämie – wird eine orale Einzeldosis Ivermectin verabreicht. Diese wird nach sechs Monaten wiederholt. In diesem Fall kann die Ivermectin-Dosis bei 150 bis 200 µg je Kilogramm Körpergewicht liegen.

Andere Dosierungen werden nur in endemischen Befalls-Gebieten vorgenommen. Hier werden meist Einzeldosen von 300 bis 400 µg je Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Die Behandlungswiederholung erfolgt erst nach 12 Monaten. Gegebenenfalls kann die Dosis-Festlegung auch gemäß des Körpergewichts erfolgen.

Bei Krätze (Skabies) wird Ivermectin einmalig in einer Dosierung von 200 µg je Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Bei gewöhnlicher Krätze dauert die Abheilung etwa vier Wochen. Dann kann die Heilung als gesichert gelten. Bei neuerlichen Krätze-Läsionen oder positiven parasitologischen Befunden wird nach 14 Tagen ausnahmsweise eine weitere Dosis gegeben. Bei ausgedehnter Krustenskabies (Scabies crustosa) mit höheren Schweregraden kann nach acht bis 15 Tagen eine weitere Dosierung notwendig werden. Alternativ oder begleitend können Salbenbehandlungen vorgenommen werden.

Die Haut-Behandlung erwachsener Rosazea-Betroffener kann einmal täglich durch Ivermectin-Salbe mit 10 mg/g Wirkstoff-Gehalt vorgenommen werden. Ivermectin-Salbe darf ausschließlich auf der Gesichtshaut von Rosacea-Betroffenen angewendet werden. Die Salbe wird in Erbsengröße angewendet und dünn auf die Haut aufgetragen. Die Augenpartie, die Lippen und die Schleimhäute müssen ausgespart werden.

Die Behandlungsdauer darf bei einer Salben-Monotherapie maximal vier Monate betragen. Denkbar sind Kombinationsbehandlungen mit Doxycyclin-Kapseln oder anderen Antibiotika. Das Krankheitsbild bestimmt, ob ein zweiter Behandlungszyklus notwendig wird. Eine Erstverschlimmerung des Haut-Zustandes ist möglich. Bei weiterer Anwendung der Ivermectin-Creme verschwindet die immunologisch bedingte Verschlimmerung meist binnen einer Woche. Ausgelöst wird sie durch abgestorbene Demodex-Milben.

Bei gravierenden Verschlimmerungen kann ein Therapieabbruch nötig werden. Darüber entscheidet aber der behandelnde Arzt.

Nebenwirkungen

Der medizinische Wirkstoff Ivermectin ist hochtoxisch gegenüber wirbellosen Nematoden. Durch die Ausscheidung der Metaboliten können Umweltprobleme wie Gewässer-Belastungen, toxische Sediment-Ablagerungen und Bodenbelastungen entstehen. Die Entsorgung nicht mehr benötigter Tabletten und Salbenreste sollte daher mit entsprechender Vorsicht vorgenommen werden.

Bei Krätze-Befall muss auch das engere Umfeld auf einen Nematoden-Befall untersucht werden. Auch Personen im engeren Umfeld könnten von Krätze betroffen sein und einer Behandlung bedürfen. Hygienemaßnahmen wie saubere und kurze Fingernägel sind genauso zu beachten wie eine getrennte Reinigung von Kleidungsstücken und Bettwäsche.

Die Stärke der Nebenwirkungen bei Ivermectin-Behandlungen hängt von der Menge der absterbenden Nematoden-Larven ab. Bei hoher Mikrofilarien-Dichte im Blut treten Entzündungsreaktionen durch absterbende Nematoden-Larven auf. Außerdem können Überempfindlichkeitsreaktionen auf den toxischen Wirkstoff vorkommen. Zu den Nebenwirkungen von Ivermectin gehören

  • die vorübergehende Vermehrung von eosinophilen Granulozyten (Hypereosinophilie)
  • Leberfunktionsstörungen, z. B. akute Hepatitis oder Hämaturie
  • eine Erhöhung der Bilirubin-Konzentration (Hyperbilirubinämie)
  • Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
  • Schwindel, Schwächegefühl, Benommenheit oder Tremor
  • eingeschränkte Verkehrstüchtigkeit
  • und gelegentlich schwere Hautreaktionen (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom).

Bei der Verwendung von Ivermectin-haltigen Salben kommt es gehäuft zu Hautbrennen, chronischem Juckreiz (Pruritus), Hauttrockenheit, Hautreizungen und -rötungen. In der Regel lassen die Nebenwirkungen bei weiterem Behandlungsverlauf nach.

Wechselwirkungen

Ivermectin kann potenziell zu Wechselwirkungen führen. Entsprechende Studienergebnisse fehlen aber noch. Weil der Abbau von Ivermectin-Tabletten durch das Enzym CYP3A4 erfolgt, sollten vorsichtshalber nicht gleichzeitig CYP3A4-Inhibitoren verordnet werden. Eine Kontraindikation für Ivermectin besteht bisher nur bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff.

Schwangerschaft und Stillzeit

Auch über die Wirkung von Ivermectin bei schwangeren und stillenden Frauen liegen bisher kaum Daten vor. Daher gibt es bisher kaum Hinweise auf eventuell auftretende Fehlgeburten, Totgeburten oder eine erhöhte Säuglingssterblichkeit. Auch liegen keine Daten vor, die auf ein erhöhtes Risiko für Behinderungen beim Neugeborenen schließen lassen. Tierversuche zeigen aber, dass es zu Fehlbildungen kommt.

Die Verordnung von Ivermectin sollte daher bei schwangeren und stillenden Frauen mit einer sorgfältigen Abwägung zwischen Nutzen und Risiken vorgenommen werden. Eine Anwendung auf der Haut Schwangerer ist nicht ratsam. Nach oraler Gabe von Ivermectin finden sich geringe Ivermectin-Anteile in der Muttermilch. Für die Salben-Verordnung liegen noch keine gesicherten Daten über entsprechende Risiken vor. Risiken sind für das Neugeborene also nicht auszuschließen. Gegebenenfalls sollte eine Stillpause erwogen werden.

Anton Wilder