Promethazin ohne Rezept kaufen – Promethazin 25 mg rezeptfrei bestellen

Promethazin ist ein medizinischer Wirkstoff, der schon in den 1940er Jahren eine Verwendung als Antihistaminikum und Beruhigungsmittel fand. Erst in späteren Jahren wurde seine leicht antipsychotische Wirkung entdeckt. Diese steht aber heutzutage nicht mehr im Vordergrund einer ärztlichen Verordnung. Sie wird bei Verordnungen eher als wünschenswerter Nebeneffekt bewertet.

Der Wirkstoff Promethazin wird heutzutage in die Gruppe der Phenothiazine eingeordnet. Er wird jedoch – anders als die anderen Medikamente in dieser Wirkstoffgruppe – nicht mehr als Antipsychotikum genutzt. Vielmehr wird Promethazin in Deutschland als leichtes Beruhigungsmittel, gelegentlich auch als Antihistaminikum oder Antiemetikum verordnet. Die beruhigenden und anti-allergischen Effekte stehen heute im Mittelpunkt. Für die Behandlung psychischer Erkrankungen wurden inzwischen bessere Wirkstoffe entwickelt.

Promethazin rezeptfrei online kaufen

promethazin neuraxpharm In Deutschland kann man Promethazin ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Promethazin rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.
Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Promethazin von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

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Preis & Kosten

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Promethazin ohne Rezept kaufen in Europa

  • Promethazin kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Promethazin über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Handelsnamen von Promethazin

Während der Wirkstoff Promethazin in Österreich und der Schweiz inzwischen gar nicht mehr verwendet wird, wird er in Deutschland, Italien, Neuseeland und den USA unter verschiedenen Handelsnamen verkauft.

In Deutschland ist der Wirkstoff in Medikamenten wie „Atosil“, „Closin“, „Proneurin“, „Prothazin“ oder „Promethazin-neuraxpharm“ erhältlich. In Neuseeland heißt das damit versehene Antihistaminikum „Allersoothe“. Die USA nutzen den Wirkstoff unter dem Handelsnamen „Phenergan“, die Italiener nennen ihr Promethazin-Medikament „Farganesse“.

Anwendungsgebiete

Heutzutage ist Promethazin neuraxpharm für die Behandlung von innerer Unruhe und Erregungszuständen zugelassen, sofern diese sich im Rahmen einer psychiatrischen Grunderkrankung etabliert haben. Außerdem wird Promethazin bei akuten allergischen Reaktionen verordnet, wenn der Patient auffallend erregt zu sein scheint. Der Wirkstoff wird dann in einmaliger Dosis intravenös verabreicht.

Weitere Indikationen für Promethazin-Verordnungen sind Übelkeit und Erbrechen sowie Schlafstörungen. Promethazin wird in diesen Fällen aber nur verordnet, wenn nichts anders geholfen hat. Außerdem wird der Wirkstoff bei akutem Bedarf verabreicht, wenn nichts anderes zur Verfügung steht.

Wirkung und Wirkstoffe

Promethazin wirkt antiallergisch bzw. antihistaminerg. Es hat außerdem eine leicht sedierende Wirkung. Promethazin kann auch bei Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden, weil es zugleich antiemetisch wirkt. Eine antipsychotische Wirkung ist hingegen nur schwach erkennbar. Dass Promethazin dennoch als Antipsychotikum gilt und eine entsprechende Einordnung erfährt, hat historische Gründe.

Die genannten Effekte werden im zentralen Nervensystem erzielt. Der Wirkstoff spricht unterschiedliche Rezeptoren von Botenstoffen an – beispielsweise blockiert es die Histamin-Rezeptoren. Das erklärt die Wirkung bei akuten allergischen Reaktionen. Promethazin kommt bei allergischen Reaktionen aber nur zur Anwendung, wenn der Patent extrem unruhig wirkt. Promethazin-Medikamente gelten daher als Psycho-Allergika.

Auch alle anderen Wirkstoff-Effekte sind mit Botenstoff-Einflussnahmen erklärt. Die leicht dämpfende und die schwach antipsychotische Wirkung werden durch die Blockade von Dopamin-Rezeptoren erreicht. Interessant ist, dass Promethazin auch ein starkes Antioxidans ist.

Einnahme und Anwendung

Üblicherweise wird Promethazin in Deutschland in Tablettenform oder als Tropfen verordnet. Nur bei akuten Fällen sind auch Verabreichungen von Promethazin-Injektionen üblich. Die Einnahme von Tabletten oder Tropfen erfolgt ein- bis maximal dreimal täglich. Schlafstörungen verlangen nur nach einer einmaligen Dosis.

Die Anfangsdosis liegt bei 25 Milligramm Promethazin. Gegebenenfalls kann eine Dosiserhöhung bis maximal 100 Milligramm vorgenommen werden. Liegen sehr schwere Erregungs- oder Unruhezustände vor, kann der behandelnde Arzt die Dosis bis zu 200 Milligramm erhöhen. Das ist aber nur kurzfristig ratsam.

Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen

Häufig auftretende Nebenwirkungen von Promethazin sind Mundtrockenheit und Durstgefühle, trockene Schleimhäute, Blutdruckschwankungen und Schläfrigkeit. Diese Nebenwirkungen sind durch die Wirkung auf Botenstoffe erklärbar. Seltener kommt es zu

  • Veränderungen im Blutbild
  • Herzrhythmusstörungen und Herzrasen
  • einer Erhöhung des Augeninnendrucks
  • verschwommenem Sehen
  • Gewichtszunahmen
  • Verstopfung
  • sexuellen Funktionsstörungen
  • Leberentzündungen
  • Gallenstauungen
  • allergischen Reaktionen wie Juckreiz und Ausschlag
  • Schweißausbrüchen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Krampfanfällen
  • Schwindelgefühlen
  • Parkinson-ähnlichen Symptomen
  • sowie Harnverhalt.

Bei einem von 10.000 mit Promethazin Behandelten entwickelt sich nach Behandlungsbeginn ein malignes Neuroleptika-Syndrom. Dessen Symptome sind steife Muskeln, dadurch bedingte Bewegungseinschränkungen, Augenkrämpfe, Fieber, starkes Schwitzen und erhöhte Herzschlagfrequenz. Es kann zu Bewusstseinsstörungen kommen, die zum Koma führen können. Außerdem fallen ungewöhnliche Laborbefunde auf. Beispiele dafür sind Enzymwert-Erhöhungen oder eine auffallend hohe Zahl weißer Blutkörperchen.

Promethazin kann zu Wechselwirkungen mit mehreren Antidepressiva oder dem Parkinson-Medikament „Selegilin“ führen. Zu teils lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommt es bei gleichzeitiger Einnahme von Promethazin und dem Antipsychotikum „Sulpirid“, dem Magen-Darm-Präparat „Cisaprid“, einigen Malaria-Medikamenten, dem Antibiotikum „Ciprofloxacin““ oder dem Medikament „Octreotid“, das bei Tumoren eingesetzt wird.

Bei gleichzeitigem Alkohol-, Beruhigungsmittel- oder Drogenkonsum können sich die Wirkungen beider verstärken. Die zeitgleiche Einnahme von Promethazin und Benzodiazepinen, Barbituraten, Opiaten und Opioiden ist zu vermeiden. Außerdem kann der Wirkstoff Promethazin Bluthochdruckmedikamente in ihrer Wirkung beeinflussen. Der blutdrucksenkende Effekt solcher Medikamente wird verstärkt. Das kann Schwindelattacken auslösen.

Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sind keine Fehlbildungen zu befürchten. Die Datenlage ist wegen der langen Geschichte dieses Medikaments sehr gut. Falls Promethazin in der Schwangerschaft verordnet wird, kann es dadurch nicht zu missgebildeten Kindern kommen. Bei niedriger Promethazin-Dosierung kann das Neugeborene bedenkenlos gestillt werden. Andere Medikamente sollten jedoch nicht zur selben Zeit wie das Promethazin eingenommen werden.

Werden bei dem gestillten Kind Symptome wie ungewöhnliche Schläfrigkeit, Trinkunlust oder innere Unruhe beobachtet, sollte der Kinderarzt sicherheitshalber von der Einnahme von Promethazin informiert werden. Möglicherweise liegen andere Gründe für diese Symptome vor. Die Ursache solcher Beobachtungen sollten auf jeden Fall abgeklärt werden.

Nicht angewendet wird Promethazin neuraxpharm, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff vorliegt. Das gilt auch für alle anderen Substanzen, die im verordneten Medikament verarbeitet wurden. Nicht angewendet wird Promethazin außerdem bei schweren Blutzell- oder Knochenmarksschädigungen, nach einem Kreislaufschock oder bei einer akuten Vergiftung Alkoholika oder Medikamenten, die ebenfalls auf das zentrale Nervensystem einwirken.

Anton Wilder