Grazax rezeptfrei kaufen – Grazax ohne Rezept online bestellen

GRASAX, mit der genauen Bezeichnung GRAZAX® 75.000 SQ-T – Lyophilisat, ist ein Medikament, dass zur Krankheitsmodifikation der Gräserpollen-induzierten Nasenschleimhaut- und Augenentzündung eingesetzt wird. Dies allerdings nur, wenn klinisch relevante Symptome zu erkennen sind und wenn eine Allergie durch den Pricktest oder einen pollenspezifischen IgE-Test diagnostiziert wurde. Das Medikament darf erst ab einem Alter von mindestens 5 Jahren eingenommen werden.

Grazax rezeptfrei online kaufen

In Deutschland kann man Grazax ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Grazax rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Telfast von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

grazax Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

Preis

Grazax Preis: Ab 51,20 Euro

Grazax ohne Rezept kaufen in Europa

  • Grazax kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Grazax über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Wie wirkt Grazax, Was ist der Wirkstoff?

Der Wirkstoff von Grazax ist ein Allergenextrakt der Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (lat. Phleum pratense) und als Lyophilisat einzunehmen. Lyophilisate sind durch Gefriertrocknung gewonnene Stoffe, die vom Organismus sehr schnell aufgenommen werden (z.b. durch Schleimhäute, strebt man allerdings eine Resorption im Verdauungstrakt an, muss das Lyophilisat entsprechend gekapselt werden).

Ziel des Medikamentes ist, das Immunsystem des Körpers durch die Aussetzung des Allergens langsam sensibilisiert wird, sodass die Symptome der Allergie abgeschwächt werden, oder im besten Fall sogar verschwinden. Oder einfach gesagt: Das Medikament „lehrt“ dem Körper den Umgang mit dem Allergen. Somit ist es ein Allergie-Immuntherapeutikum.

Polypeptiden (Eiweißketten) und Proteinen bilden das Allergen, diese werden im Gastrointestinaltrakt (Verdauungstrakt) zu Aminosäuren und kleinen Polypeptiden abgebaut. Es ist dabei unwahrscheinlich, dass der Wirkstoff überhaupt in die Blutbahn gelangt.

Das abgebaute Allergen verursacht dann eine typische überschießende Immunreaktion, auch allergische Reaktion genannt. Über die stetig weiter verabreichte Substanz soll sich der Körper so langsam an den Umgang mit diesen Polypeptiden und Proteinen gewöhnen, sodass sich die Symptomatik abschwächt.

Entsprechende Studien mit einer Probandengruppe und einer Placebogruppe bestätigten die Wirksamkeit des Präparats. Diese zeigen auf, dass die Probandengruppe gegenüber der Kontrollgruppe im Schnitt in etwa eine 30 prozentige Verbesserung der Symptome schon im ersten Jahr erfuhren. Außerdem hatten sie im Schnitt 20 % mehr beschwerdefreie Tage.

Einnahme und Dosierung

Die Einnahme des Medikamentes erfolgt Oral. Empfohlen wird ein Lyophilisat (75.000 SQ-T) pro Tag. Es wird über Dessen empfohlen das Medikament das erste Mal im Beisein des behandelnden Arztes einzunehmen, um die Immunreaktion des Körpers darauf zu dokumentieren und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort in guten Händen zu sein.

Ferner ist zu beachten, dass neben dem Wirkstoff noch Gelatine (aus Fisch), Mannitol und Natriumhydroxid enthalten ist. Hier ist abzuklären, ob gegen einer dieser Stoffe ebenfalls eine Allergie besteht.

Die Therapie während der Schwangerschaft oder bei Eintreten einer Schwangerschaft ist nur mit engmaschiger Kontrolle empfohlen. Es wird aber geraten die Therapie nicht während einer bereits bestehenden Schwangerschaft einzuleiten, auch wenn für Feten keine Risiken vermutet werden, gibt es diesbezüglich keine Testdaten. Auch beim Stillen wird, trotz keiner klinischen Daten, keine Auswirkung auf den Säugling erwartet.

Risiken und Nebenwirkungen

In den Studien berichteten in den ersten 3 Monaten 57 % der Patienten über Nebenwirkung, was sich im weiteren Verlauf der Therapie allerdings deutlich senkte. Am häufigsten wurde hier eine lokale Reizung in der Mundhöhle genannt, die schon kurz nach der Behandlung einsetzte und spontan wieder verschwand. Zusammen mit einer Nasopharyngitis (Entzündung Rachens im nasalen Bereich) stellt dies die häufigste Nebenwirkung dar(das bedeutet mehr als einer von 10 Patienten hat diese Nebenwirkung).

Gefolgt werden diese von Beschwerden und Entzündungen im Mund, Rachen und in den Atemwegen. Zusätzlich können die allergietypischen Reaktionen wie juckende Augen, entzündete Nasenschleimhaut, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit auftreten. Diese Nebenwirkungen treten Häufig, also bei weniger als einem von 10 Patienten, aber mehr als einem von 100 Patienten auf.

Für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen, sowie deren Häufigkeit, wird empfohlen die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen. Hier finden sich auch die genauen Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Wann sollte Grazax nicht eingenommen werden?

Grazax sollte nicht eingenommen werden, wenn bereits eine allergiesymptomatische medikamentöse Behandlung durchgeführt wird. Auch die Wechselwirkung mit anderen Allergie-Immuntherapeutika ist nicht erforscht. Ebenfalls soll nach möglichen schweren allergischen Reaktionen durch das Medikament die Behandlung nicht fortgeführt oder erst nach ermessen des Arztes weitergeführt werden.

Anton Wilder