Torasemid rezeptfrei kaufen – Torasemid 2,5/5/10/20 mg ohne Rezept online bestellen

Torasemid gehört zu den Diuretika. Im allgemeinsprachlichen Gebrauch wird Torasemid auch als Entwässerungstablette bezeichnet. Hinter Torasemid verbirgt sich rein chemisch betrachtet, ein Derivat des Pyridin-Sulfonamid-Harnstoffs. Apotheken bieten Torasemid in unterschiedlichen Dosierungen als Tabletten an. Üblich sind Produkte mit einer Konzentration des Wirkstoffs zwischen 2,5 mg und 20 mg an.

Das verschreibungspflichtige Arzneimittel reduziert Ödeme (Ansammlungen von Wasser im Gewebe). Leiden Patienten unter einer Herz- oder Venenschwäche oder einer akuten Hypertonie (plötzlicher Bluthochdruck), dann sorgt Torasemid dafür, dass im Gewebe eingelagertes Körperwasser abgeführt wird.

Torasemid rezeptfrei online kaufen

Torasemid In Deutschland kann man Torasemid ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Torasemid rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Torasemid von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

Das Medikament ist auch in den folgenden Versandapotheken verfügbar:

Preis

Torasemid Preis: Ab 24,90 Euro

Torasemid ohne Rezept kaufen in Europa

  • Torasemid kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Torasemid über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Wirkung und Wirkungsweise

Torasemid ist ein als Schleifendiuretika deklarierter Arzneistoff. Der Wirkstoff führt zu einer Blockierung einer speziellen, in der Niere befindlichen Transportsubstanz (Cotransporter für Natrium, Kalium und Chlorid). Diese ist eigentlich für die Rückführung von Blutsalzen (Elektrolyte) in den Organismus verantwortlich. Unter Torasemid wird die Reabsorption beziehungsweise Wiederaufnahme von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Chlorid aus den Blutgefäßen in das Körpergewebe gehemmt. Das geschieht im Nephron, in der Henle-Schleife. Das Wirkprinzip von Torasemid geht von dem in Nierentubuli vorkommenden Lumen aus.

Beim gesunden Menschen bleiben die Elektrolyte automatisch im Körper. Bei Torasemid ist das nicht der Fall, denn neben dem Harn werden ebenso die lebenswichtigen Blutsalze mit abgegeben. Im Harn konzentrieren sich vorwiegend Elektrolyte wie Natrium und Kalium. Um ein daraus resultierendes Elektrolyt-Ungleichgewicht wieder auszugleichen, sammelt sich in der Harnblase mehr Körperwasser. Für den Patienten zeigt sich das anhand nachlassender Schwellungen und dem Rückgang der Wasseransammlungen.

In ihrer Gesamtheit sind bei Torasemid harnabführende, antiödematöse und blutdrucksenkende Effekte zu beobachten. Die Wirkung von Torasemid hält bis zu dreizehn Stunden an.

Dosierung und Einnahme

Der Hersteller empfiehlt eine Dosierung von einer Gesamtmenge von 1 Tablette täglich. Die maximale Dosis pro Tag sollte zwei Tabletten nicht überschreiten. Bei der Festlegung der Dosierung sind Begleit- oder Vorerkrankungen wie eine Störung der Leberfunktion zu beachten. Die Gesamtdosis sollte in diesem Fall täglich verringert werden oder der Abstand der Einnahme wird vergrößert.

Torasemid-Tabletten werden mit Wasser geschluckt. Nach der oralen Aufnahme der Tabletten kommt es fast zur vollständigen Resorption im Darm. Der Wirkstoff gelangt so in den Blutkreislauf und erreicht auf diesem Wege die Niere. Bereits nach 60 Minuten, teilweise auch erst nach zwei bis drei Stunden ab Einnahme können die Patienten eine Wirkung mit Zunahme des Harndrangs verspüren. Auch die Leberzellen treten in Aktion, wenn das Torasemid im Organismus verstoffwechselt beziehungsweise abgebaut wird. Die Stoffwechselendprodukte werden im Rahmen der regulären Körperentgiftung wiederum über die Niere ausgeschieden.

Über die richtige Dosierung entscheidet der Arzt. Wichtig sind hierbei auch die vom Hersteller gegebenen Informationen. Die Einnahmevorschriften lauten: jeweils morgens und/oder abends die entsprechende Tablettenmenge laut ärztlicher Verordnung. Kurz vor dem Schlafen sollte die Einnahme von Torasemid vermieden werden, um Schlafstörungen durch den zunehmenden Harndrang vorzubeugen.
Bei Torasemid liegen hinsichtlich der Verabreichungsdauer keine zeitlichen Begrenzungen vor. Unter der längeren Einnahme von Torasemid ist eine regelmäßige Kontrolle der Elektrolyte (Kalium, Natrium) und weiterer Laborparameter (klinische Serumwerte, Blutbild) erforderlich.

Patienten, denen Torasemid verordnet wird, sollten möglichst keine Lakritze essen.

Indikationen

Die Behandlung mit Torasemid ist bei Bluthochdruck (Hypertonie), Ödemen als Folgeerscheinung einer Funktionsschwäche des Herzens (Herzinsuffizienz) und Bauwassersucht (Aszites) sinnvoll. Wasseransammlungen und Gewebeschwellungen bei vermehrter Abgabe von Eiweiß in den Urin mit weiteren Symptomen (Nephrotisches Syndrom) mit oder ohne Einschränkung der Nierentätigkeit und ein fortgeschrittener Funktionsverlust der Niere (Niereninsuffizienz) sind weitere medizinische Notwendigkeiten.

Torasemid kann beispielsweise mit Spironolacton kombiniert und in unterschiedlichen Dosierungen verordnet werden.

Nebenwirkungen

Wie fast alle synthetischen Arzneimittel, so hat auch Torasemid Nebenwirkungen, die nicht erwünscht sind. Sowohl bei kurzzeitiger als auch bei dauerhafter Aufnahme des Medikaments sind Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Störungen der Verdauung, Beschwerden des Magen-Darm-Traktes (mit oder ohne Erbrechen) und Durstgefühl nicht ausgeschlossen. Einige Patienten berichten über Vertigo und Fatigue.

Typische Nebenwirkungen von Torasemid sind weiterhin sogenannte Veränderungen im metabolischen System. Dazu gehören beispielsweise Symptome wie ein Anstieg der Harnsäure (Hyperurikämie), eine Überzuckerung (Hyperglylämie, Anstieg der Glukose im Blut) oder eine Zunahme des Lipidspiegels (Hyperlipidämie). Die Blutfettwerte, insbesondere Triglyceride und Cholesterin steigen an. Daher tritt auch eine Hyperlipidämie auf.

Durch die Erhöhung der Harnsäure sind Gichtanfälle einzukalkulieren. Krampfartige Beschwerden der Muskulatur sowie eine allgemeine Abgeschlagen gehören häufig zu den Nebenwirkungen von Torasemid. Des Weiteren greift Torasemid in den Wasser- und Elektrolythaushalt ein. Durch die Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Basen und Säuren kann sich im Laborbefund eine Alkalose abzeichnen. Dabei sinkt insbesondere der Gehalt an Natrium, Magnesium, Calcium und Kalium ab. Unter Torasemid zeigen Laborwerte meist einen Anstieg an Kreatinin und Harnstoff an. Dasselbe trifft auf verschieden Enzyme (Biokatalysatoren) der Leber zu.

Torasemid verursacht oftmals unangenehme Mundtrockenheit, nervale Missempfindungen beziehungsweise Parästhesien und die Urinausscheidung nimmt zu und.

Wechselwirkungen

Im Zusammenhang mit den Nebenwirkungen soll auf die Wechselwirkungen oder Interaktionen von Torasemid hingewiesen werden. Das Interaktionspotenzial von Torasemid betrifft vor allen Dingen Arzneipräparate der Gruppen Antihypertonika (gegen zu hohen Blutdruck), Herzglykoside und Antidiabetika (zur Senkung zu hoher Blutzuckerwerte). Auch bei zusätzlicher Einnahme von Nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind Wechselwirkungen zu beachten.

Die Hersteller weisen darüber hinaus auf Wechselwirkungen von Torasemid mit Medikamenten der Klassen der Cisplatin- und Celasporine sowie einigen Muskelrelaxanzien auf Basis von Curare hin. Darüber hinaus gibt es Wechselwirkungen von Torasemid mit Lithium, Vasopressoren, Theophyllin und Probencid.

Gegenanzeigen

Eine Kontraindikation ist gegeben, wenn die Patienten überempfindlich gegenüber Sulfonamiden sind oder zu niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben. Wurde ein Nierenversagen diagnostiziert, das mit einer Anurie (Absinken der normalen Urinmenge unter 100 Milliliter in 24 Stunden) verbunden ist, sollte Torasemid nicht verordnet werden.

Beschrieben ist des Weiteren eine Gegenanzeige bei Torasemid, wenn schwere Störungen der Leberfunktion oder starke Beeinträchtigungen der Miktion (Wasserlassen) vorliegen. Ist das Volumen an Blut beziehungsweise Blutplasma im Organismus stark abgesunken (Hypovolämie) und zeigen Laboruntersuchungen einen extrem niedrigen Wert an Natrium (Hyponatriämie) und Kalium (Hypokaliämie), ist von einer Behandlung mit Torasemid ebenfalls abzusehen. Gegenanzeigen liegen ebenfalls bei einer hereditärem Intoleranz gegenüber Glukose und einem Mangel an Laktase vor.

Patienten mit einer Unterversorgung an Flüssigkeit oder exsikkierte Patienten erhalten kein Torasemid. Weitere Kontraindikationen sind eine Verminderte Blutplättchenanzahl (Thrombozytopenie), eine Blutarmut (Anämie) und die Erkrankung Gicht. Anormale Auffälligkeiten der Herztätigkeit wie eine Störung der Herzschlagserregung im Vorhof (Sinuatrialer Block) sowie Störungen der Erregungsleitung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (AV-Block) sind gleichfalls Ausschlusskriterien für Torasemid.

Das hat mit den Veränderungen des Angebotes der Elektrolyte Kalium und Natrium zu tun.
Schwangere Frauen und Kinder, die das 12. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, werden nicht mit Torasemid therapiert. Ein weiterer Grund, auf Torasemid zu verzichten, ist die Stillzeit. In jedem individuellen Fall muss der behandelnde Facharzt das Risiko von Nutzen und Gefährdung abwägen.

Anton Wilder