Pregabalin ohne Rezept kaufen – Pregabalin (Lyrica) 25, 50, 75 mg rezeptfrei bestellen

Die Arznei Pregabalin wird bei epileptischen Anfällen, Angststörungen mit Panikattacken und neuropathischen Schmerzen eingesetzt. Wir schauen uns im Folgenden die Zusammensetzung, das Wirkprinzip und eventuelle Nebenwirkungen genauer an.

Pregabalin (Lyrica) rezeptfrei online kaufen

Pregabalin lyrica In Deutschland kann man Pregabalin ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Pregabalin rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.
Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Pregabalin von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.
Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis

Pregabalin Lyrica Preis: Ab 71,50 Euro

Pregabalin ohne Rezept kaufen in Europa

  • Pregabalin kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Pregabalin über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Was genau ist Pregabalin?

Chemisch zählt man Pregabalin zu den sogenannten Gabapentinoiden.
Gamma-Aminobuttersäure beziehungsweise GABA kennt man auch als „Wohlfühlsubtanz“. Pregabalin ist ein GABA-Derviat, was bedeutet, dass es aus Gamma-Aminobuttersäure entstanden ist oder chemisch aus ihr abgeleitet werden kann. Pregabalin ist zudem strukturell verwandt mit L-Leucin, einer Aminosäure, die für den Erhalt und Aufbau von Muskelgewebe zuständig ist.

Isoliert wurde der Wirkstoff erstmals in den 1970er Jahren in den USA. 1976 ließ sich ein kleiner Pharmazeut den Wirkstoff unter dem Namen Gabapentin patentieren.
Später kaufte ein großer Pharmaproduzent das Patent und entwickelte die Nachfolgesubstanz Pregabalin.

Seit 2004 ist die Arznei in den USA und in der EU zugelassen.

So wirkt Pregabalin

In der Arzneimittelkunde gehört Pregabalin zur Wirkstoffgruppe der Antiepileptika. Dabei reagiert es weniger mit den GABA-Rezeptoren, sondern mit Calciumkanälen im zentralen und peripheren Nervensystem.

Pregabalin bindet sich an Untereinheiten der Calciumkanäle und hemmt die Aufnahme von Calcium in ganz bestimmte Zellen. Wirksam ist Pregnabalin vor allem im Kleinhirn (Cerebellum), der Hirnrinde (Cortex), dem Hippocampus und dem Hinterhorn des Rückenmarks. Dazu muss Pregabalin die Blut-Hirn-Schranke passieren.

Durch die blockierende Wirkung wird die Ausschüttung diverser Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter) gehemmt:

  • Glutamat (wirkt erregend auf Nervenzellen)
  • Noradrenalin (Stresshormon)
  • Substanz P (Schmerz-Neurotransmitter).

Der größte Effekt tritt etwa eine Stunde nach der Einnahme von Pregabalin ein. Nach sechs Stunden hat sich der Wirkstoff schon wieder zur Hälfte abgebaut. Die Reste des Medikamentes werden nach erzielter Wirkung nahezu unverändert über die Nieren und den Urin ausgeschieden.

Pregabalin und seine Einsatzgebiete

Der Wirkstoff Pregabalin ist offiziell zur Behandlung dieser Krankheiten zugelassen:

  • Als Zusatzbehandlung bei Epilepsie.
  • Bei zentralen und peripheren neuropathischen Schmerzen, die bei Diabetes mellitus, Gürtelrose, Fibromyalgie oder Rückenmarksverletzungen auftreten können.
  • Für die Behandlung von generalisierten Angststörungen (anhaltende, nicht näher benennbare Ängste und Panikzustände).

In einigen Ländern wird Pregabalin zudem zur Reduzierung von Entzugssymptomen bei Opiatabhängigen eingesetzt. Im Einzelfall und bei schweren Symptomen kann Pregabalin auch zur Milderung des Restless-Legs-Syndroms eingesetzt werden.

Die Anwendung muss meistens langfristig erfolgen, da die Effekte nicht bleibend sind. Das bedeutet, dass Pregabalin die Symptome der genannten Erkrankungen lindern oder unterdrücken, aber nicht heilen kann.

So wird Pregabalin angewendet

Die Tagesdosis liegt je nach Art der Erkrankung bei 150 bis 600 Milligramm Pregabalin täglich.

Der Arzt legt fest, in welcher Menge das Medikament eingenommen wird. Meistens wird zunächst eine gemäßigte Dosis als Basis angesetzt.
Der Patient beginnt mit der Einnahme, beobachtet dann die Wirkungen und gegebenenfalls wird die Menge angepasst.

Da Pregabalin vom Körper relativ schnell wieder ausgeschieden wird, wird eine Tagesdosis auf zwei bis drei Einzeldosen pro Tag verteilt.

Gängige Einnahmeform sind Kapseln, die von verschiedenen Herstellern produziert werden.

Pregablin darf von Patienten niemals eigenmächtig und ohne Rücksprache mit dem Arzt nach oben oder unten dosiert werden.
Auch beim Absetzen ist Vorsicht angezeigt. Wird das Medikament nicht stufenweise „ausgeschlichen“, kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen und Entzugserscheinungen kommen.

Die Nebenwirkungen von Pregabalin

Relativ häufig (10 %) berichteten Probanden in Studien von Nebenwirkungen wie:

  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Kopfschmerzen.

Weitere, weniger häufige Pregabalin-Nebenwirkungen sind:

  • Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes
  • Zunahme des Appetits und von Gewicht
  • Stimmungsaufhellung
  • Verwirrung
  • Reizbarkeit
  • Schwindel
  • Schlaflosigkeit
  • Erbrechen, Übelkeit und Verdauungsstörungen
  • Krämpfe sowie Muskel- und Gelenkschmerzen.

Da Pregabalin die Fahrtüchtigkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen kann, sollte es weder beim Führen von Maschinen noch im Straßenverkehr eingenommen werden.

Was ist sonst noch bei der Einnahme von Pregabalin zu beachten?

Pregabalin ist ein stabiler Wirkstoff. So wie er eingenommen wird, verlässt er den Körper auch wieder. Das bedeutet, dass er kaum bis wenig in andere Stoffwechselvorgänge eingreift und auch nicht mit anderen chemischen Substanzen (körpereigen oder körperfremd) reagiert.

Wechselwirkungen mit anderen eingenommenen Medikamenten kommen daher so gut wie nicht vor.

Aufgrund der Addition von Wirkungen im Körper ist nur bei diesen Substanzen Vorsicht geboten:

  • Beruhigungs- und Schlafmittel (Benzodiazepine, Lorazepam, Diazepam)
  • starke Schmerzmittel (Opiate und Opioide)
  • Alkohol.

Bei älteren Patienten können niedrigere Dosierungen größere Effekte zeigen, als bei jüngeren Menschen. Dies muss der Arzt gemeinsam mit dem Patienten bestimmen und herausfinden. Außerdem können bei Senioren die Körperkoordination und Mobilität durch Pregabalin stärker eingeschränkt sein (Benommenheit und Sturzgefahr).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen vertragen hohe Dosen Pregabalin oftmals nicht besonders gut.

Bei Diabetes-Patienten müssen die Dosen von Pregabalin und den blutzuckersenkenden Medikamenten fein aufeinander abgestimmt und individuell angepasst werden.

In der Schwangerschaft und Stillzeit darf Pregabalin überhaupt nicht eingenommen werden. In Tierversuchen wurden fruchtschädigende Wirkungen festgestellt und der Wirkstoff konnte auch in der Muttermilch nachgewiesen werden.

Bei Kindern und Jugendlichen wird Pregabalin gar nicht angewendet.

Wer stellt Medikamente mit Pregabalin her?

Seit 2014 ist der Patentschutz für Pregabalin erloschen. Alle Pharmahersteller dürfen Pregabalin produzieren und auch unter diesem Namen verkaufen.

Pregabalin ist in verschiedenen Stärken unter anderem von diesen deutschen Firmen erhältlich:

  • Aristo Pharma GmbH
  • Hexal AG
  • Zentiva Pharma GmbH
  • Glenmark Arzneimittel GmbH
  • betapharm Arzneimittel GmbH
  • Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG
  • AbZ Pharma GmbH

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Pregabalin zu einhundert Prozent rezeptpflichtig. Selbst Einheiten mit niedrigen Dosierungen müssen immer von einem Arzt verordnet werden.

Anton Wilder