Omeprazol ohne Rezept kaufen – Omeprazol 10, 20, 40 mg rezeptfrei bestellen

Omeprazol ist ein Wirkstoff zur Therapie von Sodbrennen sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Er zählt zur Arzneistoffgruppe der Protonenpumpenhemmer.

Omeprazol rezeptfrei online kaufen

Omeprazol In Deutschland kann man Omeprazol ohne ärztliches Rezept online bestellen. Es ist möglich Omeprazol rezeptfrei und legal in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die Ausstellung eines Online Rezepts per Ferndiagnose zu erwerben. Die EU-Verordnung zur Mobilität der Patienten bietet die rechtliche Grundlage hierfür.

Nachdem online ein Formular zur Krankheitsgeschichte des Patienten ausgefüllt wurde, wird das Omeprazol von einer Versandapotheke zum Kunden gesendet.

Folgende Apotheke aus Holland bietet diesen Service an:

 

Preis & Kosten

Amlodipin Preis: Ab 29,90 Euro

Omeprazol 5, 10, 20, 30, 40 mg ohne Rezept kaufen in Deutschland

  • Omeprazol kann man seriös und legal rezeptfrei online bestellen
  • Die EU-Richtlinie zur Mobilität der Patienten erlaubt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Omeprazol über eine ärztliche Ferndiagnose im EU-Ausland zu erwerben
  • Die digitale Rezeptausstellung erfolgt über einen Online-Fragebogen.

Was ist Omeprazol?

Bei Omeprazol handelt es sich um einen Arzneistoff, der zur Wirkstoffgruppe der Protonenpumpenhemmer gehört. Dabei hemmt er die Sekretion von Magensäure.

Auf dem Markt ist Omeprazol seit 1989. Er kam zunächst in den Vereinigten Staaten von Amerika zur Anwendung. Bei dem Wirkstoff handelte es sich um den ersten Protonenpumpenhemmer, der zu medizinischen Zwecken genutzt wurde. Es gibt noch andere Wirkstoffe dieser Art wie Rabeprazol, Lansoprazol und Pantoprazol.

Omeprazol stellt ein weißes Pulver dar, das in Wasser nur schwer löslich ist. In Arzneimitteln kommt es auch in Form von Magnesiumsalzen oder Natriumsalzen vor, die sich besser lösen lassen.

Anwendungsgebiete

Omeprazol eignet sich für verschiedene Indikationen. Dazu gehören:

  • Magengeschwüre (Ulcus ventriculi)
  • Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus duodeni)
  • eine Refluxösophagitis (Speiseröhrenentzündung)
  • Sodbrennen durch Rückfluss von Magensäure
  • die Refluxkrankheit
  • die Tumorerkrankung Zöllinger-Ellison-Syndrom, die mit einer Steigerung der Magensäureproduktion einhergeht

Darüber hinaus kann durch die Gabe von Omeprazol dem erneuten Auftreten einer Entzündung der Speiseröhre, eines Magengeschwürs oder eines Zwölffingerdarmgeschwürs entgegengewirkt werden, die durch die Anwendung von speziellen Schmerz- und Rheumamedikamenten entsteht.

Ein weiteres Einsatzfeld bilden Kombinationsbehandlungen gegen Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Dabei wird der Keim abgetötet.

Darreichungsformen

In der Regel erfolgt die Darreichung von Omeprazol durch Kapseln oder Tabletten, die magensaftresistent sind. Sollte es erforderlich sein, kann der Protonenpumpenhemmer auch in Form einer Infusion verabreicht werden.

Wie wirkt Omeprazol?

Bei Omeprazol handelt es sich um einen Protonenpumpenhemmer (PPI). Er besitzt die Eigenschaft, den pH-Wert des Magens zu steigern. Dadurch wird der Magen weniger sauer. Bei einer oralen Darreichung geht der Wirkstoff via Dünndarm ins Blut über. Durch die Blutbahn wird der Protonenpumpenhemmer zu den Belegzellen der Magenschleimhaut transportiert.

In diesen Zellen bewirkt Omeprazol eine Blockade des Transporteiweißes Protonenpumpe. Durch dieses Protein werden Protonen, die ein Bestandteil der Salzsäure sind, ins Mageninnere befördert. Auf diese Weise wird die Herstellung der Säure nachhaltig gehemmt. Aus diesem Grund kann das Milieu im Magen weniger sauer werden. In welchen Umfang die Hemmung der Magensäure erfolgt, richtet sich nach der Omeprazol-Dosis.

Omeprazol wirkt sich zudem schmerzlindernd auf Entzündungen der Speiseröhre aus. Weiterhin werden Schmerzen durch Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre gelindert. Außerdem lässt sich Entzündungen der Speiseröhre vorbeugen. Gleiches gilt für Geschwüre im Magen oder im Zwölffingerdarm. Säurebedingte Erkrankungen können mit dem Wirkstoff behandelt werden. Ebenso ist eine Prävention möglich.

Omeprazol stellt ein Prodrug dar. Das bedeutet, dass seine Umwandlung erst am Wirkungsort stattfindet. Dort geht der Arzneistoff in seine aktive Form über. Tabletten und Kapseln, die Omeprazol enthalten, sind mit einem Überzug, der magensaftresistent ist, ausgestattet. Dadurch können sie sich nicht im sauren Magenmilieu zersetzen.

Von einigen Ausnahmen abgesehen dürfen die Präparate aus diesem Grund nicht geöffnet oder zerteilt werden. In der Regel setzt die Wirkung von Omeprazol verzögert nach etwa vier Tagen ein.

Anwendung und Dosierung

Die Darreichung von Omeprazol erfolgt im Falle von akuten Erkrankungen einmal täglich oral in Form von Tabletten oder Kapseln. Der Wirkstoff passiert den Magen und löst sich anschließend im Dünndarm auf. Die Gabe des Protonenpumpenhemmers sollte 30 Minuten vor dem Frühstück stattfinden.

Erfolgt eine Selbstbehandlung, darf die Dosis 20 Milligramm Omeprazol nicht überschreiten. Die Dauer der Therapie liegt bei maximal 14 Tagen. Bessern sich die Beschwerden in diesem Zeitraum nicht, muss ein Arzt um Rat gefragt werden.

Zur Behandlung von Sodbrennen oder einer Refluxösophagitis lassen sich Hartkapseln mit Omeprazol auch bei Kindern und Jugendlichen mit einem Körpergewicht von über 20 Kilogramm anwenden. Es wird einmal am Tag eine Kapsel 30 Minuten vor einer Mahlzeit verabreicht.

Findet die Therapie unter ärztlicher Anleitung statt, erhält der Patient normalerweise 20 bis 40 Milligramm Omeprazol am Tag. Handelt es sich um die Therapie von akuten Beschwerden, lässt sich die Dosis auch erhöhen. In diesem Fall liegt die maximale Tagesmenge bei 120 Milligramm.

Liegt eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori vor, erfolgt die Gabe in Kombination mit Antibiotika wie Metronidazol, Amoxicilin oder Clarithromycin.

Leidet der Patient unter Magengeschwüren, die akut bluten, wird eine Lösung mit Omeprazol in Form einer Infusion verabreicht.

Gegenanzeigen

Nicht zur Anwendung eignet sich Omeprazol, wenn eine Überempfindlichkeit gegen den Arzneistoff besteht. Eine Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt sollte erfolgen bei:

  • schweren Einschränkungen der Leberfunktionen
  • Einschränkungen der Nierenfunktionen
  • bei Verdacht auf ein Magengeschwür, das mit Blutstuhl, erheblichen Gewichtsverlust, Bluterbrechen und Schluckstörungen einhergeht
  • während der Schwangerschaft, da bislang zu wenige Erfahrungen über eine Behandlung mit Omeprazol in diesem Zeitraum vorliegen

Für Kinder unter einem Jahr ist der Wirkstoff nicht geeignet.

Nebenwirkungen

In der Regel gilt Omeprazol als gut verträglich. Wie bei den meisten anderen Medikamenten können aber auch durch die Einnahme von Omeprazol mitunter unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

Dazu zählen in erster Linie:

  • Blähungen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Kopfschmerzen
  • Probleme beim Schlafen
  • Müdigkeit
  • Schwindelgefühle

Gelegentlich auftreten können zudem:

  • Ausschläge, die mit Rötungen der Haut einhergehen
  • Juckreiz
  • Haarausfall
  • eine verstärkte Empfindlichkeit gegen Licht
  • Sehstörungen
  • Hörstörungen
  • verstärktes Schwitzen
  • Veränderungen des Geschmacksempfindens
  • veränderte Leberwerte

Wechselwirkungen

Manchmal sind auch Wechselwirkungen zwischen Omeprazol und anderen Medikamenten möglich wie mit:

  • dem Gerinnungshemmer Clopidogrel
  • dem Antiepileptikum Phenytoin
  • dem Beruhigungsmittel Diazepam
  • den Blutgerinnungshemmern Phenprocumon und Warfarin
  • den HIV-Medikamenten Nelfinavir und Atazanavir

Handelsnamen für Omeprazol

In Deutschland ist Omeprazol unter folgenden Handelsnamen erhältlich:

  • Gastracid
  • Antra MUPS
  • Omep
  • Ulcozol
  • Ulnor
  • Aliud Pharma
  • Stada
  • Ratiopharm
  • Heumann

Darüber hinaus kommt der Wirkstoff in unterschiedlichen Generika vor.

Anton Wilder